Foto: zVg

Adventskranzbinden

Aki-Kolumne von Marco Schmidhalter

Am Mittwoch, 23. November, gegen 16.30, traf ich nach einem externen Termin im aki ein. Alles war vorberei­tet für das jährliche Adventskranzbin­den. Bereits bei der Eingangstür roch es nach Glühwein, Punsch und Mandarinen, und ich hörte Gespräche aus dem grossen Saal, wo schon die ersten fertigen Adventskränze auf den Tischen lagen. Dieses Ankommen im aki war für mich etwas Besonderes, weil es an Weihnachtsstimmung kaum zu übertreffen war.

Die Teilnehmenden waren eifrig an ih­ren Kränzen und diskutierten – in ei­ner schön zu beobachtenden Fröh­lichkeit – über alltägliche Themen oder ganz simpel über die schönste Dekoration für den eigenen Advents­kranz. Im Hintergrund lief – für meinen Geschmack ansonsten etwas zu früh – Weihnachtsmusik. Zu diesem Ambien­te passte die Musik jedoch wie die Faust aufs Auge und verlieh dem Raum eine besondere, gar bezau­bernde Atmosphäre.

Wie bereits in den letzten zwei Jahren versuchte ich mich erneut im Binden eines Kranzes. Das Binden wirkte auf mich äusserst beruhigend und auch ein wenig meditativ. Vom Endergeb­nis war ich sehr überrascht, weil ich einen weniger schönen Kranz erwar­tet habe, weshalb die Freude über diesen Anlass noch grösser war als erwartet.

Alles in allem war das Adventskranz­ binden im aki ein grosser Erfolg, und es trafen Menschen aufeinander, wel­che sich höchstwahrscheinlich im All­tag nicht begegnet wären. Genau sol­che Begegnungen verschönern und bereichern meinen Arbeitsalltag und zaubern mir stets aufs Neue ein brei­tes Lächeln ins Gesicht – so starte ich sehr gern in die Weihnachtszeit.

Nun freue ich mich, jeden Sonntag bis zur Weihnacht – manchmal etwas ver­spätet – die nächste Kerze auf dem Adventskranz anzuzünden!

Marco Schmidhalter

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