Bei der Arbeit: Autor Vincent O. Carter (1959). Foto: Peter Kräuchi

Vincent O. Carters «The Bern Book»

Veranstaltung im Haus der Religionen

«Meine weisse Stadt und ich. Das Bernbuch»

«The Bern Book» des afroamerikanischen Autors und Künstlers Vincent O. Carter (1924–1983) ist auf Deutsch erschienen. Am Ende des Krieges hatte Carter als umjubelter GI Europa befreit. 1953 liess er sich in Bern nieder, wo er als Schriftsteller und Englischlehrer arbeitete. Sein Text ist ein einzigartiges Porträt der Stadt und der damaligen Kulturszene.

Vor allem aber beschäftigt sich Carter mit dem Umstand, dass er als «the first and only Negro in town», wie er sich nannte, angestarrt worden sei, als hätte hier niemand je einen Schwarzen gesehen. Verliess er das Haus, war er jederzeit auf die ihm verhasste Frage gefasst: Warum bist du nach Bern gekommen?

«Lesen KultuRel» im Haus der Religionen liess sich von Carters Buch begeistern, das noch heute erschreckend aktuell ist.

Veranstaltung am Mittwoch, 2. Februar, 19.00 im Haus der Religionen

Einführung ins Thema: Literaturagentin Katharina Atlas.
Brigitta Rotach im Gepräch mit Carters Lebensgefährtin Lieselotte Haas. 
Texte aus dem Buch «Meine weisse Stadt und ich. Das Bernbuch» (Limmatverlag 2021), gelesen von Schauspielerin Noëmi Gradwohl 

Anmeldung nicht nötig. Kollekte. Aufgrund der unvorhersehbaren Coronasituation beachten Sie bitte die Informationen auf der Webseite.

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