Dass sie und ihre Arbeit
Geringschätzung erfahren,
darunter litten Lehrpersonen
in der Schweiz am meisten,
so war kürzlich zu lesen.
Es dürfte bei anderen Berufsgruppen,
welche öffentliche Aufgaben
wahrnehmen,
in denen sich alle als kompetent
erachten,
nicht gross anders sein.
Die Arbeit
ist etwas Persönliches,
etwas Verletzliches,
etwas Intimes.
Viel Zeit,
viel Einsatz,
viel Engagement
wird dafür aufgewendet.
Oft steckt auch ein Teil von sich
selbst darin,
oft ist viel Berufsstolz damit
verbunden,
oft wird eine Menge Herzblut
dafür vergossen.
Ein erster Schritt
der Wertschätzung ist es,
sich bei den Menschen direkt
zu vergewissern,
was ihr Beruf beinhaltet,
wie ihr Berufsalltag aussieht,
was ihre Aufgabe ausmacht.
Felix Klingenbeck