Der 2. Weltkrieg ist ein düsteres Kapitel in der Menschheitsgeschichte. Verrat, Diskriminierung, Verfolgung und totale Vernichtung. Doch mitten in der Dunkelheit finden sich auch Lichter der Hoffnung – Menschen, die sich unter Todesgefahr für Verfolgte einsetzten. Mitten in Frankreich auf dem «Plateau du Vivarais-Lignon» wurden über 3000 jüdische Flüchtlinge und andere Verfolgte vor dem sicheren Tod durch die Nazis und deren Kollaborateure gerettet – ein Beispiel aussergewöhnlicher Zivilcourage. Die Schweizer Autoren Marc Villiger und Tom Sommer präsentieren nun den 70-minütigen Dokumentarfilm «Helden, die keine sein wollten». Archivmaterial, Erzählungen Betroffener von damals und Begegnungen mit Erwachsenen und Jugendlichen von heute machen die innere Anspannung, die die Bevölkerung zu jener Zeit erlebte, nachvollziehbar. Experten beleuchten verschiedene Zusammenhänge.
Es ist ein Film zur Völkerverständigung und will ein Zeichen setzen – gegen das Vergessen und gegen das Schweigen. Der Film wird am Donnerstag, 24. September, 20.30, im Kino Westside 5 in Bern gezeigt. Bitte Ticket reservieren unter: www.gokino.ch/de/programs