Permakulturbeet im aki-Garten. Foto: Marco Schmidhalter

Gärtnern im aki

Aki-Kolumne von Rahel Luder

Bei schönem Wetter können Studierende die Gartentische und -stühle im aki-Garten hervornehmen und sie unter dem Mammutbaum oder beim Steingarten platzieren. So kann in der Stadt, aber doch im Grünen, zusammen gelernt, gespeist oder gemütlich verweilt werden.

Wer anschliessend im Garten herumschlendert, sieht auch einen Gemüsegarten. Dieses Beet wurde aus der Idee einiger Studierenden initiiert, eigenes Gemüse nachhaltig anzubauen. In diesem Jahr sind zehn Studierende in der aki-Gartengruppe. Wir wollen einerseits unser Wissen erweitern und andererseits vom eigens gepflanzten Gemüse profitieren. Die meisten von uns leben in einer WG in Bern, wo es nicht einfach ist, Gemüse zu pflanzen. Wir haben ein Permakulturbeet, bei dem das Ziel ist, ganzjährig in der Natur anzupflanzen.

Da alle aus der Gartengruppe einen unterschiedlichen Hintergrund haben, lernen wir sehr viel voneinander. Einige Studierende hatten schon zu Hause einen grossen Garten; das Wissen um das richtige Anpflanzen von Salat, Kefen oder Kohl geben sie weiter, während andere eher handwerklich begabt sind und zeigen, wie man ein Tomatenhaus baut.

Unser Wissen erweitern wir auch mit Vorträgen zu Permakulturen oder einfach auf dem Markt im Gespräch mit den Setzlingsverkäufer*innen. Diese Synergien nutzen wir, um uns am monatlich stattfindenden Gartentag auszutauschen, weitere Schritte zu planen und zu gärtnern. Die erste Ernte von Salat, Fenchel, Brokkoli und Kefen motiviert sehr, unsere Ziele Nachhaltigkeit, Wissen und eigenes Gemüse weiterzuverfolgen.

Rahel Luder, aki-Gartengruppe

Kolumne aus dem aki im Überblick

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