Foto: Calum Lewis / unsplash.com

Gemeinsames Kochen im aki

Aki-Kolumne von Marco Schmidhalter

In diesem Semester versuchten wir vermehrt, gemeinschaftliche Aktivitäten zu planen, um so ein gemeinsames Unterwegssein zu ermöglichen. Eine dieser Gruppenaktivitäten war eine Reihe von Kochabenden im aki.

Am ersten Kochabend suchte ich drei Rezepte aus – Vorspeise, Hauptgang und Dessert. Bereits der erste Abend war ein voller Erfolg, und es entstand sofort eine sehr lockere, gemütliche und humorvolle Atmosphäre. Für die folgenden Abende wurde stets gemeinsam über Menu-Ideen diskutiert und so ergaben sich an den vier Abenden ganz unterschiedliche Kombinationen von Gerichten. Als Vorspeise richteten wir verschiedene ­Salate an, machten Bruschetta oder bereiteten eine feine Suppe zu. Der Hauptgang variierte von einem Thai-Curry über selbstgemachte Tagliatelle bis hin zu Spargelrisotto und Minestrone. Auch bei den Desserts konnten wir uns bezüglich der Vielfalt kaum übertreffen – ein Himbeermousse, eine Zitronen-Tarte, Mohnkuchen und zum Schluss Pastel de Nata, eine portugiesische Spezialität.

Für mich persönlich waren die Kochabende eines der aki-Highlights im diesjährigen Frühjahrssemester. Klar, es wurde stets äusserst lecker gekocht, aber viel schöner waren für mich die ­Begegnungen in der Gruppe. Die Gruppendynamik verlief sehr positiv, weil wir gute Gespräche führen und zwischendurch auch mal ein Spässchen machen konnten. Genau das sehe ich als eine der zentralen Aufgaben des aki – mit Studierenden ins Gespräch kommen. Das aki als offenes Haus bietet hierfür die ideale Plattform.

Durch die Regelmässigkeit in der Kochgruppe entstand eine für mich persönlich sehr erfolgreiche Veranstaltungsreihe, welche in den nächsten Semestern hoffentlich in einer ähnlichen Form weitergeführt werden kann.

Marco Schmidhalter

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