Zeichen der Hoffnung für Weihbischof Josef Stübi. Foto: iStock

Gott sei Dank gibt es Euch!

Bistumskolumne von Weihbischof Josef Stübi

Als Priester und Pfarrer bin ich vielen Brautleuten, jungen Familien, dann als Domherr Jugendlichen, 15-18-jährigen Firmandinnen und Firmanden begegnet. Diese Begegnungen und die darauffolgenden Feiern waren und sind für mich immer bewegend.

Da sind junge Leute, die mit der Kirche in Verbindung stehen, denen der Glaube etwas bedeutet. Dafür legen sie innerhalb ihres Familien-, Freundes- und Bekanntenkreises Zeugnis ab. Bei der Firmung beispielsweise bekunden Jugendliche, junge Erwachsene öffentlich ihr Ja zum Glauben. Sie bestätigen gleichzeitig ihre Zugehörigkeit zur Glaubensgemeinschaft unserer Kirche. Mehr noch: sie tun dies vor ihrem nicht immer sehr religiös und kirchlich motiviertem Umfeld.

Wenn ich Kinder junger Eltern taufe, wenn ich Jugendlichen das Sakrament der Firmung spende, wenn ich mit Brautleuten die kirchliche Trauung feiern darf, dann sind das auch für mich bewegende Momente. Das sind für mich Zeichen der Hoffnung.

Ich möchte all diesen jungen Menschen sagen: Gott sei Dank gibt es Euch! Wenn Ihr auf dem Weg des Glaubens weitergeht, daraus Kraft und Hoffnung schöpft, Euren Glauben auch in der Gemeinschaft der Kirche lebt und pflegt, wird das für Euch, die Kirche und damit für die Welt ein Segen sein.

Josef Stübi, Weihbischof des Bistums Basel

«Was mich bewegt» im Überblick

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