Gebetsteilnehmer*innen. v.l.n.r.: Der buddhistische Mönch Bhante Anuruddha, der muslimische Imam Mustafa Memeti, der hinduistische Priester Sasikumar Tharmalingam, die röm.-kath. Theologin Angela Büchel Sladkovic. Foto: zVg

Interreligiöse Feier aus dem Haus der Religionen

Im SRF-Player immer noch abrufbar

Kirchen, Moscheen, Tempel und Meditationszentren sind geschlossen, auch im Haus der Religionen im Westen Berns. Unter einem Dach finden hier acht Religionsgemeinschaften und fünf sakrale Räume Platz. Das Schweizer Fernsehen und Radio (SRF) hat am 26. April aus aktuellem Anlass eine interreligiöse Feier aus dem weltweit einmaligen Haus übertragen.

Dies schreibt SRF-Religionsredaktorin Christa Miranda in einer Medienmitteilung. An der religiösen Feier war von röm.-kath. Seite die Theologin Angela Büchel Sladkovic von der Fachstelle Kirche im Dialog mit dabei.

Die religiösen Gemeinschaften, die im Haus der Religionen einen Meditationsraum, einen Tempel, eine Moschee, eine alevitische Dergâh und eine Kirche betreiben, kommen aus den verschiedensten Weltgegenden.

Ihre Glaubensrichtungen wurzeln in ganz unterschiedlichen Traditionen. Christa Miranda schreibt weiter, dass diese Religionsgemeinschaften ein gemeinsam Anliegen haben, nämlich trotz verordneter Distanz, ihre Spiritualität zu leben und die Solidarität innerhalb der Gemeinschaft, aber auch innerhalb des Hauses zu stärken. Die interreligiöse Feier hatte zum Ziel, diesen Anliegen Ausdruck verleihen.

Im SRF-Player (Gottesdienst, 26. April) ist diese interreligiöse Feier immer noch abrufbar


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