Joan Miró
Verbrannte Leinwand 2, 1973
Fundació Joan Miró, Barcelona, Dauerleihgabe aus Privatbesitz
Foto: Joan Ramon Bonet
© Successió Miró / 2022, ProLitteris, Zurich

Joan Miró: Neue Horizonte

Im Zentrum Paul Klee, 28. Januar bis 7. Mai

Das Zentrum Paul Klee widmet dem wenig bekannten Spätwerk des katalanischen Künstlers Joan Miró eine eigene Ausstellung. Die ausdrucksstarken grossformatigen Werke zeigen eine überraschend rohe Seite seines Werks und zeichnen sich durch die stete Suche nach neuen Ausdrucksformen aus.

Joan Miró ist bekannt für seine farbigen surrealistischen Traumwelten, die in den 1920er- und 1930er-Jahren entstanden sind. Früh begann er, die traditionelle Malerei zu hinterfragen. Besonders nach dem lang ersehnten Bezug eines eigenen grossen Ateliers in Palma im Jahr 1956 erweiterte der katalanische Künstler seinen Malereibegriff auf bisher unbekannte Weise. Er revidierte sein gesamtes bisheriges Schaffen, überarbeitete frühe Werke oder nahm die Arbeit an unvollendeten Werken wieder auf. Dieser Moment der Selbstkritik und des Neuanfangs bildet den Ausgangspunkt für die Ausstellung im Zentrum Paul Klee.

28. Januar bis 7. Mai
Ort: ZPK, Monument im Fruchtland 3, Bern.
Ausstellungseröffnung am Freitag, 27. Januar, ab 18.00 Uhr. Eintritt in die Ausstellung an diesem Abend frei.
www.zpk.org 

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