Verantwortung. Foto: birdys / photocase.de

Klimaverantwortung

Was es braucht und was nicht taugt

Wer ist verantwortlich?
Sind es die einzelnen?
Sind es die Staaten und
internationalen Zusammenschlüsse?
Sind es die Firmen?

Wer ist verantwortlich
für Klimastrategien,
die zukunftstauglich sind,
für Ansätze,
um die Treibgasemissionen zu senken,
für gerechte Wege,
mit dem angerichteten Schaden
umzugehen?

Zu hören sind die lauten Töne
derjenigen,
die sich schamlos bereichern
auf Kosten der Schwächeren,
auf Kosten der künftigen
Generationen
und auf Kosten des Planeten:
Wenn der einzelne etwas tue,
verändere das nichts,
wenn die Schweiz etwas tue,
verändere das nichts,
und Lenkungen, Gesetze und
Abgaben seien zu bekämpfen.

Es braucht
die Verantwortung des einzelnen
und die gemeinsame
Verantwortung.

Die Verantwortung des einzelnen
und die gemeinsame
Verantwortung sind verbunden.
Wenn einzelne sich einsetzen
und ihren Lebensstil anpassen,
so ebnen sie den Boden
für politische Prozesse.
Wenn einzelne sich engagieren
und ihr Verhalten ändern,
so schaffen sie ein Umfeld
für umweltverträgliche Investitionen.

Die gemeinsame Verantwortung
und die Verantwortung des einzelnen
sind verbunden.
Wenn politische Schritte
der Steuerung und Lenkung
beschlossen werden,
so verändert sich
das Verhalten der einzelnen.
Wenn wirtschaftliche Anreize
geschaffen werden,
so beeinflussen diese
das individuelle Handeln.

Das Abschieben der Verantwortung
taugt nicht.

Felix Klingenbeck

<link pfarrblatt-bern-angelus-biel pfarrblatt-bern kolumnen-und-betrachtungen wortimpuls>«Wortimpuls» im Überblick

Diese Website nutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung der Site stimmen Sie deren Verwendung zu und akzeptieren unsere Datenschutzrichtlinien.