Eveline Gutzwiller Perren wird schwerpunktmässig in St. Marien Thun arbeiten. Foto: zVg

Neue Seelsorgende in den Thuner Pfarreien

Eveline Gutzwiller Perren und Michal Wawrzynkiewicz

Eveline Gutzwiller Perren und Michal Wawrzynkiewicz sind ab 1. August 2020 die neue Seelsorgerin und der neue Seelsorger der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Thun, heisst es in einer Medienmitteilung. Die beiden Theolog*innen werden in den Pfarreien St. Marien und St. Martin arbeiten.

Mit dem Weggang von Diakon Patrick Erni war die Leitung der Pfarrei St. Marien in Thun vakant. Der Kirchgemeinderat und das Pfarreiteam kommunizierten darum im  «pfarrblatt» Nr. 3 von Anfang Februar, dass die beiden Thuner Pfarreien St. Marien und St. Martin künftig unter eine Leitung gestellt werden. Die Pfarreien werden nicht fusioniert, die Teams aber arbeiten eng zusammen. Pfarreileiter ist aktuell Pfarrer Kurt Schweiss.

Nun wurde mit der Anstellung der beiden Pfarreiseelsorger*innen die personelle Lücke geschlossen. Eveline Gutzwiller Perren ist eine 48jährige Theologin. In der Medienmitteilung heisst es, dass sie neben ihrer Tätigkeit in der Pfarrei- und Psychiatrieseelsorge auch Ausbildungen und Berufserfahrung in der Humanitären Hilfe, im Sozialwesen, in Coaching und Organisationsberatung gemacht hat. Sie wohnt in Thun. Als Mutter von zwei jugendlichen Kindern sei sie «mit den Belangen der Familie sowie den Thuner Verhältnissen aus eigener Erfahrung bestens vertraut». Sie wird ab 1. August schwerpunktmässig in St. Marien arbeiten.

Der 31 jährige Theologe Michal Wawrzynkiewicz arbeitet derzeit noch in den Pfarreien Bern-West. Das Theologiestudium habe ihn aus Polen in die Schweiz geführt, schreibt der Thuner Kirchgemeinderat. Er hat im letzten Jahr die Berufseinführung abgeschlossen und wird ab 1. August schwerpunktmässig in der Pfarrei St. Martin tätig sein.

Die Aufgaben der beiden Seelsorgenden umfasse, so heisst es in der Medienmitteilung weiter, unter anderem allgemeinen Seelsorge, Liturgie und Diakonie sowie das Pfarrei- und Teamleben.

Andreas Krummenacher

Lesen Sie hier die Medienmitteilung

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