So geht Pfingsten:
Ängstliche gewinnen neues Vertrauen.
Mutlose fassen sich ein Herz.
Eingeschlossene gehen an die frische Luft.
Das könne man nicht ändern,
weil es die Menschen verunsichere,
lautet ein gängiges Argument in den Kirchen,
von denen, die um ihren Einfluss fürchten.
Es wird nicht selten von der Verunsicherung derer gesprochen,
die möchten, dass alles so bleibt, wie es ist.
Es wird kaum von der Verunsicherung derer geredet,
die sich nach einer Veränderung sehnen.
Gross ist die Zahl derer,
die sich fragen,
ob da noch Platz für sie ist in den Kirchen.
Beträchtlich ist die Zahl derer,
die sich schon überlegt haben,
zur Kirche auszutreten.
Der Preis für die alleinige Rücksicht auf diejenigen,
die möchten, dass sich nichts bewegt, ist hoch.
Pfingsten ginge anders.
Felix Klingenbeck