Romaine Petrus ist Praktikantin bei der Webredaktion kathbern. Foto: Nicole Arz

Romaine Petrus

In der Kirche bin ich diejenige, die als Praktikantin für einen gelungenen Webauftritt bei kathbern zuständig ist

Romaine Petrus (24) ist seit Februar 2013 Praktikantin bei der Webredaktion kathbern in Bern.

Interview: Nicole Arz

Was lieben Sie an Ihrer Tätigkeit?
An der Arbeit mag ich vor allem die interessante Mischung aus Routine und Abwechslung. Das wöchentliche Aufschalten des «pfarrblatt» oder das Aktualisieren des Tagesevangeliums gehören genauso dazu wie das spontane Reagieren auf Neuigkeiten. Gerade bei Ereignissen wie beispielsweise der Papstwahl im Frühling haben wir als Online-Medium gegenüber den Printmedien den Vorteil, schnell reagieren zu können und die Leser nicht nur auf dem Portal, sondern auch auf sozialen Medien wie Facebook zu informieren und auf dem Laufenden zu halten.

Was ist Ihnen eher lästig?
Lästig ist mir vor allem das frühe Aufstehen im Winter, wenn es draussen noch dunkel und kalt ist. Da ist es schwierig, sich ausreichend zu motivieren und Lebensfreude zu versprühen. Auch das Aufschalten des Radio- und TV Programmes empfinde ich als mühsam, da man dort alles einzeln von Hand eintippen und aufschalten muss.

Erzählen Sie von einem berührenden Erlebnis!
Mich berühren vor allem E-Mails von Menschen, die sich in einer schwierigen Lebenslage befinden und via Kontaktformular auf unserer Webseite um Hilfe anfragen. Wir bemühen uns dann, den Betroffenen schnellst- möglich zu helfen und ihnen Adressen sowie Telefonnummern von Seelsorgern zukommen zu lassen.

Schildern Sie einen schwierigen Moment!
Ein schwieriger Moment war der erste Tag meines Praktikums. Alles war neu und fremd. Die Schwierigkeit lag aber vor allem darin, dass ich eine Person bin, die gerne von Anfang an alles perfekt machen will und sich dadurch im Vorfeld unnötig Druck gemacht hat.

Worauf vertrauen Sie in Ihrem Leben?
In meinem Leben vertraue ich zu gleichen Teilen auf Gott und mich selber.

Wie leben Sie?
Ich lebe mit meinem Freund in Bern, wo ich auch studiere. An den Wochenenden oder in den Semesterferien verbringe ich gerne viel Zeit in meiner Heimat, dem Wallis.

 

 

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