Kapelle im aki. Foto: Andreas Krummenacher

Semesterrückblick – Teil 2

Aki-Kolumne von Isabelle Senn

Das Semesterthema des aki umfasst mehr als die Veranstaltungen zum Thema «Play» und die Anlässe aus der Reihe zur Gerechtigkeit, über die in der letzten Ausgabe des «pfarrblatt» berichtet wurde. Daher soll an dieser Stelle ein zweiter Blick zurück auf das zu Ende gegangene Semester geworfen werden.

Als besonders schön und ermutigend wurde von allen Beteiligten die Weg- und Tischgemeinschaft empfunden, die sich aus den wöchentlichen Taizé-Feiern mit anschliessendem Mittagstisch am Dienstag ergab. Die eigenen Gedanken und Sorgen zur welt- und gesellschaftspolitischen Tagesaktualität fanden in den Feiern und Gesprächen jeweils angemessenen Raum. Überhaupt erwies sich auch in diesem Semester die erlebte Gemeinschaft als Dreh- und Angelpunkt der aki-Angebote. Inzwischen scheint sich auch das «Montags-Café» zu etablieren; zuweilen kamen am Montagnachmittag diverse Studierende in der Cafeteria vorbei, um Kaffee zu trinken, sich auszutauschen und zu lernen. Künftig soll dabei noch stärker darauf hingewiesen werden, dass die Cafeteria Studierenden auch an anderen Tagen und zu anderen Zeiten für das Ver­weilen und Arbeiten zur Verfügung steht.

Erwähnenswert sind auch die Angebote aus dem Bereich «Spiritualität». Auch wenn zahlenmässig jeweils nicht besonders viele Studierende solche Angebote in Anspruch nehmen, so ist die Resonanz darauf doch hoch. In diesem Semester haben vor allem die Karfreitagswanderung und das Lernwochenende im Kloster ­Maigrauge in Fribourg zu bewegenden Momenten und tiefgreifenden Gesprächen geführt.

Mit dem Gartenfest Anfang Juni wurde der Schlusspunkt des Frühjahrssemesters gesetzt. Neu wurde dieser Anlass zusammen mit dem Freundeskreis des aki organisiert, was die Verbundenheit stärken und weitere Begegnungen ermöglichen soll. Bei dieser Ge­legenheit wurden Jessica Brunner und Marco Schori verabschiedet, welche im Rahmen ihres Praktikums während der vergangenen beiden Semester das aki-Programm wesentlich gestaltet und mitgetragen haben. Dank ihrem Engagement dürfen wir wieder auf ein vielseitiges und abwechslungsreiches akademisches Jahr zurückblicken. Die beiden werden in den Sommerausgaben des «pfarrblatt» je noch einmal zu Wort kommen.

Isabelle Senn

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