Foto: Marco Schmidhalter

Sommerferien

Aki-Kolumne von Marco Schmidhalter

Auf ein Neues geht es an die diesjährige Ferienplanung – wo soll es nur hingehen? Schnell denke ich an Madeira oder die Azoren in Portugal, an entfern­tere Reisen wie Japan, an Italien, Griechenland … Noch lange könnte ich weitere Reiseziele aufzählen, welche ich in meinem Leben noch bereisen möchte.

Für dieses Jahr entschied ich mich aber, mal wieder in der Schweiz zu bleiben. Für den Sommer habe ich nun einige Wanderungen geplant – bspw. das Sigriswiler wie auch das Brienzer Rothorn. In meiner ersten Ferienwoche ziehe ich mich jedoch für einige Tage allein in eine Alphütte zurück, um dem Alltagsstress zu entfliehen und für einige Tage einen «Handy- und Technikentzug» zu machen. Während meines Alltags be­gleitet mich stets mein Handy und heutzutage ist ein Leben ohne dieses kleine Gerät kaum noch vorstellbar. Umso mehr sehne ich mich nach der Ruhe in der Natur, welche durch technische Gerätschaften meines ­Erachtens nur gestört werden kann. Auf diesen Rückzug und auf die wunderschöne Natur im Simplongebiet freue ich mich extrem.

Um trotzdem noch etwas «­Action» in meine Ferien zu bringen, besuche ich im Juli das Montreux Jazzfestival. Nach ­einigen Jahren ohne Konzerte erfreut mich der Genuss von Livemusik mehr denn je. Um bei der «­Action» zu bleiben, schaffe ich es hoffentlich dieses Jahr – seit schon fast zehn Jahren ist es auf meiner Liste –, von Thun nach Bern Aareböötle zu gehen.

Oft empfinden Menschen eine gewisse Sehnsucht nach der Weite, eine Sehnsucht, einfach wegzufliegen und auf Reisen Neues zu entdecken – auch mich packt diese Sehnsucht des ­Öfteren. Die Schweiz zu bereisen und zu erforschen, erfüllt mich dennoch mit grosser Freude.
So klein die Schweiz auch sein mag, dieses Land hat sehr viel Schönes zu bieten!

Marco Schmidhalter

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