In die Zukunft fliegen. Foto: Christina Brun

Wieder fliegen lernen

Christina Brun über Zukunftsträume und warum das Verwirklichen schwierig ist.

Fliegen – den Wind in den Haaren spüren, loslassen, den Blick nach vorne gerichtet – in die Zukunft.

Die Zukunft: Für mich oftmals nicht die einfachste Sache. Was bringt die Zukunft? Wird morgen alles anders, oder bleibt alles gleich? Fragen, die ich mir oft stelle, und nicht nur, weil schon bald ein neues Jahr ansteht.

Manchmal würde ich mir wünschen, könnte ich einfach alles so entscheiden, wie ich es gerne hätte. Doch leider, ganz so einfach ist es nicht. Es braucht Zeit, und es braucht oftmals viel Arbeit. In solchen Momenten kommt mir ein ganz wichtiger Satz in den Sinn: «Don’t dream it – do it», träum es nicht – tu es.

Zu oft träumen wir über eine Zukunft und hegen einen Wunsch. Zu selten versuchen wir, diesen Traum zu leben. Doch was hält uns davon ab? Bei mir ist es oftmals die Angst zu versagen – etwas nicht so hinzubekommen, wie ich es mir vorstelle. Doch seit wann ist Versagen schlecht – nur das Hinfallen macht uns stärker und bringt uns wirklich weiter. Wir können daraus lernen und innerlich wachsen. Nur dann lernen wir wieder zu fliegen, weiterzugehen und unsere Träume in Angriff zu nehmen.

 

«Wir nehmen uns die Zeit» im Überblick

 

 

 

 

Christina Brun 25, Multimedia Producerin. Ihre Geschichten bewegen sich auf dem schmalen Grat der Symbiose von Kunst und Journalismus. Sie lebt in St. Gallen.

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