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Zum Jahresende

Aki-Kolumne von Benjamin Svacha

Noch einmal tief ein- und aus­atmen, und schon neigt sich ein in vielerlei Hinsicht belebtes aki-Jahr dem Ende zu: Seit März gehört Sarah Juker als neue Hauswartin zum Team, im August sind Andrea Stadermann und Geneva Moser zu uns gestossen, wechselnde studentische Mitarbeitende haben für ein bis zwei Semester Zeit unser Programm mitgestaltet und viel dazu beigetragen, dass dem aki nie die Ideen ausgehen. Nicht zuletzt bin ich natürlich dankbar dafür, dass aus meiner Anstellung als «Übergangslösung» nun eine unbefristete Aufgabe geworden ist.

Auch dem Haus sieht man das vergangene Jahr an: Glücklicherweise nicht in dem Sinne, dass es nun heruntergekommen wäre – sondern im Gegenteil: dass die eine oder andere Neuanschaffung und Unterhaltsarbeit zu einer noch freundlicheren Atmosphäre beigetragen hat.

In diesem Jahr haben wir neue Veranstaltungsformate ausprobiert, um Menschen zusammenzubringen, zuletzt ganz im Zeichen unseres Herbstsemester-Themas «inhale. exhale.». Das tiefe Durchatmen war vielerorts spürbar: Im Advent bei stimmungsvollen Rorate-Feiern, aber auch davor schon in Form von einem wöchentlichen «Atemholen» in unserer Kapelle, bei Outdooranlässen, die uns ausser Atem gebracht haben, oder bei Mittagstischen, die mitten am Tag einen Moment des gemeinsamen Gesprächs und des Durchatmens ermöglicht haben. Nicht selten wurden wir überrascht, wie viele Studierende das aki neu entdeckt haben und nun immer wieder hier auftauchen – natürlich um an Veranstaltungen teilzunehmen, immer öfter aber auch einfach, um hier zu lernen oder bei einem Kaffee ins Gespräch zu kommen.

Nur in einer Hinsicht hat das Semesterthema «inhale. exhale.» weniger als erhofft unseren Alltag geprägt: Die neuen Ideen im Team haben zu einem bunten und vielseitigen, aber auch durchaus intensiven Programm geführt. Durchschnittlich drei Veranstaltungen pro Woche, welche überwiegend abends oder am Wochenende stattfanden, haben dem ganzen Team viel Engagement und Herzblut abverlangt. Nicht wenige Pausen mussten geopfert und Überstunden angehängt werden, um am Ende alles zu schaffen – Grund genug also für den obligaten Neujahrsvorsatz: Auch wir brauchen ab und zu eine Pause und einen Kaffee!

Insgesamt schauen wir aber mit Dankbarkeit auf ein schönes und erfüllendes Jahr zurück, mit vielen gelungenen Projekten und Momenten, an die wir uns im neuen Jahr gern zurückerinnern werden.

Benjamin Svacha

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