Foto: Twentieth Century Fox

Zwischen New York und Kalkutta

Filmvorführung «The Namesake» am 30. Mai im Haus der Religionen

Ein cineastischer Clash der Kulturen. Im Haus der Religionen wird das indische Familiendrama «The Namesake» gezeigt.

Der Film der Regisseurin Mira Nair basiert auf dem gleichnamigen Roman der Pulitzer-Preisträgerin Jhumpa Lahiri und beschreibt zwei indische Familiengenerationen, die fern der Heimat ihr Glück suchen. Fragen rund um Namensgebung, Namenswahl und den Bezug zu ihren Identität(en) begleiten die Hauptfiguren zwischen dem Gestern, dem Heute und zwei Kulturen.

Im Mittelpunkt steht das junge bengalische Paar Ashoke und Ashima Ganguli. Direkt nach der arrangierten Heirat zieht das Paar vom subtropischen Kalkutta ins winterliche New York. In der neuen Heimat bekommen sie zwei Kinder. Ashoke nennt seinen Sohn nach seinem russischen Lieblingsautor Nikolai Gogol. Gogol hingegen empfindet seinen Namen, wie auch seine Migrationsgeschichte, als Bürde. Seine Suche nach der eigenen Identität wird zur abenteuerlichen Reise.

Der Film «The Namesake»› wird als Rahmenprogramm gezeigt zur Ausstellung «Was steckt in einem Namen?», welche noch bis im Juni von Dienstag bis Samstag, 09.00–17.00, im Foyer des Haus der Religionen besichtigt werden kann. Anschliessend an den Film findet ein Gespräch mit der Ausstellungskuratorin Larissa Mettler und mit in der Ausstellung Porträtierten statt.

FILM KultuRel: «The Namesake», Haus der Religionen, Donnerstag, 30. Mai, 19.00, Kollekte

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