Fotos zur Irak-Reportage

von Andreas Krummenacher

Die Reportage finde Sie HIER

Vom IS zerstörte syrisch-orthodoxe Kirche der Heiligen Serge und Bacchus (Mar Sarkis and Bakhos) in Karakosch.
Internationaler Flughafen Erbil. Obwohl Nordirak, wird man begrüsst mit den Worten «Welcome to Kurdistan».
Wir wohnen in Ankawa, dem christlichen Vorort von Erbil. Hier fanden alleine 120'000 Christ*innen Zuflucht vor dem IS.
Wir sind eine Gruppe Journalist*innen, vornehmlich aus der Schweiz. Hier in den Trümmern Mossuls.
Der Basar in Erbil mit den charakteristischen Süssigkeiten.
Der Basar ist ein Gewusel aus Ständen, Läden und fliegenden Händlern.
Abuna Paulus Sati ist unser Reiseführer. Der chaldäisch-katholische Priester stammt aus dem Irak.
Es ist 40 Grad, die Luftfeuchtigkeit beträgt 2 Prozent. Das ist nicht unangenehm. Das Leben aber spielt sich abends ab, der Morgen in Ankawa wartet mit menschenleeren Strassen auf.
Erbil boomt. Die Golfstaaten investieren sehr viel Geld. Überall werden Hochhäuser gebaut. Eines der grössten Projekte nennt sich Dream-City. Hier befinden wir uns in dieser neuen Glitzerwelt.
Friedhof des Dorfes Karemles. Vom IS im August 2014 zerstört.
Pater Thabet Habeb Mansur vor seiner neuen Kirche der Heiligen Addai (Mar Addai) in Karemles.
Überall wurden die Kreuze von IS-Terroristen weggeschlagen, weggekratzt oder wie besessen übermalt.
Poster in Karemles, das die Pfarreiverantwortlichen anfertigen liessen. Wir sind wieder da, wollen sie mitteilen, man liess sich nicht vertreiben.
Familie im Dorf Karakosch, Falah Jebo (43) und seine Frau Eva (30), die Kinder und der Bruder sind auch auf dem Foto. Sie sind zurück in ihrem Haus. Haben Hilfe bekommen und vieles selber gebaut.
Auf der Fahrt sehen wir sehr viel Zerstörung. Überall.
Typisches irakisches Essen. Wunderbare Speisen. Die Gastfreundschaft ist riesig. Wir essen im Haus des....
... syrisch-katholischen Erzbischofs von Mossul, Youhanna (Yohanna) Boutros (Petros) Moshe (Mouche). Er lebt in Karakosch.
Das Nineveh Reconstruction Committee (NRC) - vom Hilfswerk Kirche in Not ins Leben gerufen - koordiniert den Wiederaufbau. Es ist interkonfessionell zusammengesetzt.
Vom IS komplett ausgebrannt. Kirche des Heiligen Sergius und Bacchus in Karakosch.
Zaid Alniser, ein junge Architekt, zeigt uns die syrisch-orthodoxe Kirche Mart Shmoni. Die letzten Einträge im Fürbittbuch enden mit dem Einmarsch des IS im August 2014.
Im Wiederaufbau. Die syrisch-katholische Kirche Al-Tahira. Im Innenhof hatte der IS ein Trainingslager eingerichtet.
Im Haus der Dominikanerinnen in Karakosch, Kongregation der Schwestern der Heiligen Katharina von Siena. Rechts auf dem Sofa sitzend Sr. Clara Nas – Priorin seit 2016. Links stehend Sr. Marie Therese Hanna, sie war die Priorin als die Schwestern 2014 vor dem IS flüchten mussten.
Theologin und Philosophin Sr. Nazik.
Ein Checkpoint. Diese gibt es alle paar Kilometer und sollen für Sicherheit sorgen.
Gemeinsame Patroziniumsfeier der Gemeinde Alkanisa Alhamra in Kirkuk.
Der chaldäisch-katholische Erzbischof von Kirkuk und Sulaymaniyah, Yousif Thomas Mirkis führt uns auf dem Gelände der Kirche Alkanisa Alhamra herum.
Ausgrabungen und Grundmauern der ersten christlichen Kirche im Irak, sie datieren auf das Jahr 130 nach Christus.
Das Kreuz des Ostens. Charakteristisch für die chaldäisch-katholische Kirche im Nahen Osten.
Unterrichtsmaterial für christliche und muslimische Schüler*innen.
Iraks Nationalbaum. Paradiesbaum. Die Dattelpalme.
Syrisch-orthodoxer Pfarrer Jacob (Yacoub) Saady. Besuch der Familie Tawfik in Bartella. Die Ehefrau Ashwa und ihre 3 Kinder konnten zurückkehren. Für die Mutter ist die Religion Halt und Trost. Sie hofft auf eine gute Ausbildung der Kinder, auf eine gute Zukunft.
Innenhof in Bartella
Gefunden in einem zerstörten Haus - eine Bibel.
Die Grundmauern des antiken Ninive in Mossul.
Priester Emmanuel Adelkloo vor dem Rohbau der Verkündigungskirche in Mossul. Hier war das Zentrum des IS.
Schlacht um Mossul. Totale Zerstörung. Die Stadt ist seit gut einem Jahr befreit.
Fast ein Jahr lang wurde in den Trümmern nach Leichen gesucht.
Jetzt beginnt der Wiederaufbau. Milliarden wären nötig. Die Hilfe läuft nur zaghaft an.
Metzger in Mossul.
Hilft traumatisierten Jesidinnen. Aram Rameel Hanna in seinem ...
... Traumazentrum in Alkosch. Neue Hoffnung heisst das Zentrum, new hope.
Kloster Rabban Hormizd in Alkosch, hoch über der Ninive-Ebene.
Im Felsenkloster leben keine Mönche mehr. Es ist an und in den Fels hinein gebaut.
Im Innern befinden sich viele Gänge und Höhlen.
Besucher*innen zünden in der Kirche des Klosters Kerzen an.
Endlich. Hoch über der Ninive-Ebene. Was bleibt? Was wird?

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