Prof. Kathrin Altwegg, Astrophysikerin, Projektleiterin des Massenspektrometers Rosina und ehemalige Direktorin des Center for Space and Habitabiltiy der Uni Bern

Im Prinzip bin ich pensioniert. Im Advent werde ich aber häufig für Vorträge angefragt, denn in dieser besinnlichen Zeit haben viele Menschen das Bedürfnis, sich mit Sternen, dem Universum und den Fragen nach dem Woher und Wohin zu befassen.

Dies auch, um dem Alltagstrott etwas entgegenzusetzen. Kometen bieten sich dank dem Weihnachtsstern ideal als Anknüpfungspunkt an. So war ich dieses Jahr schon im Zürcher Oberland zur Illumination der Weihnachtsbeleuchtung und an der jährlichen Mitgliederversammlung eines Berner Berufsverbands eingeladen, um einen Blick auf ein ganz anderes Thema zu werfen, und habe in Wil SG einen «Impulsvortrag» gehalten, um die Leute zum Nachdenken anzuregen.

Weihnachten ist eine gemütliche Zeit mit der Familie, wenn möglich ohne Stress und Hektik. Wir verbringen die Zeit an einem Ort, wo meist Schnee liegt und sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Wenn der Himmel klar ist und die Sterne mir zuzwinkern, ist das Glück komplett! Dann fühle ich mich als Teil des grossen Ganzen, im Einklang mit dem Universum und den Menschen, die mir viel bedeuten.

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