Zwei Weihnachtsdesserts aus Portugal
von Alice Rodriguez Duarte Gomes aus Saanen

«Filhoses de Abobora»: weihnachtliches Kürbisgebäck

1,5 kg Kürbis
1 Prise Salz
10 g Bäckerhefe
1 Orange, Schale und Saft
3 Eier
1 EL Brandy
100 g Zucker
600 g Mehl
Zimt und Zucker zum Bestreuen
Frittieröl


Am Vortag Kürbis in kleine Stücke schneiden und mit einer Prise Salz 30 Minuten gut einkochen. Danach Kürbis in ein Sieb geben und die ganze Nacht sehr gut abtropfen lassen.

Tags darauf die Hefe in einer grossen Schüssel im Orangensaft auflösen und den Kürbis hinzufügen. Eier, Orangenschale und Brandy zugeben und gut mischen. Nach und nach Zucker und Mehl hinzufügen und gut durchkneten.

Wenn die Mischung homogen ist, die Schüssel mit Frischhaltefolie luftdicht zudecken und zum Aufgehen an einen warmen Ort stellen.

Danach den Teig löffelweise in reichlich sehr heissem Öl frittieren, abtropfen lassen und mit Zimt und Zucker bestreuen.

«Rabanadas»: arme Ritter

für 10-15 Brotscheiben (Rabanadas)

1 kg Weissbrot, in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden
1 Dose Kondensmilch
300 ml Milch
2 Eier
etwas Butter
Zimt-Zucker-Mischung


Milch und Kondensmilch in eine flache Schüssel oder einen Suppenteller geben.

Eier in einem weiteren Suppenteller vermischen.

Auch die Zimt-Zucker-Mischung in einem Suppenteller vorbereiten.

Die Brotscheiben einige Male erst in der Milchmischung und dann in der Eimasse wenden.

Butter in einer Pfanne zergehen lassen, die Brotscheiben auf beiden Seiten anbraten und je ein paar Mal in der Zimt-Zucker-Mischung wenden.

Die Rabanadas sollen eine ordentliche Zimt-Zucker-Kruste bekommen. Dank dem Bratfett haftet die Zimt-Zucker-Mischung schön an der Oberfäche der Rabanadas.



 

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