Der «Berliner», das Blachenzelt im kantonalen Jubla-Sommerlager. Foto: Thomas Uhland

«Da steckt viel Kraft dahinter»

Rund 180 Kinder und über 100 Leitende waren diesen Juli im zweiwöchigen kantonalen Sommerlager der Jubla Bern

Text und Fotos: Thomas Uhland

Auf der Wiese oberhalb von Aesch ZH schlummern ein paar Kinder. Andere sitzen in kleineren oder grösseren Gruppen zusammen und plaudern oder spielen. Es ist kurz nach Mittag im Kasola, dem kantonalen Sommerlager der Jungwacht Blauring des Kantons Bern. Freie Zeit, bevor es bald mit dem Programm weitergeht.

Rund 180 Kinder sowie über 100 Leiterinnen und Leiter sind in dem zweiwöchigen Lager dabei. Sie verbringen Nächte unter dem Zeltdach und diskutieren dabei die grossen Fragen des Lebens. Sie erleben diese Hühnerhaut-Momente, wenn gemeinsam das Lagerlied angestimmt wird. Oder sie lernen eine Lektions fürs Leben, wie der zwölfjährige Ames, der sich nach langem Zaudern den Seilen anvertraut und sich unter dem Applaus der Kollegen von der Plattform im zentralen Blachenzelt abseilt.

«Da steckt unglaublich viel Kraft dahinter», sagt Melanie Meier, Sekretärin der Jubla Kanton Bern vom begeisterten Zusammenspiel all der Hände, Köpfe und Herzen im Lager. Gefragt nach ihrer wichtigsten Motivation, im Lager zu sein, zögert sie nicht: «Die Leute.»

Die Aktivitäten des Lagers gruppieren sich um das Motto «Das Geheimnis vom Drachenberg». Abends, wenn sich alle Kinder und Leitenden unter dem Dach des Berliners versammeln, erzählt der weise Aurus, der seit vielen hundert Jahren auf der Dracheninsel lebt, die Geschichte der verschwundenen Drachen weiter. Und in der Ferne ist das geheimnisvolle Licht zu erblicken, bei dem die Kinder am Schluss des Lagers das Drachenei finden werden.

Lesen Sie den ganzen Beitrag: «Das Herz schlägt im Lager»

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