Silja Wenk, Vizegeschäftsleiterin Caritas Bern. Foto: Pia Neuenschwander

Ein Geniestreich, den man erzwingen will

Silja Wenk in der Weihnachtsserie «geschenkt»

Schenken ist für Silja Wenk entweder ganz einfach oder immens schwierig. Ein Beitrag zur Weihnachtsserie «geschenkt».

Von Silja Wenk*

Was war das beste Geschenk, das Sie je bekommen haben und was ist ein gutes Geschenk?
Die besten Geschenke hinterlassen einen nachhaltigen Eindruck und werden so zu lebenden Erinnerungen. Die grosse, doppelstöckige Holzkiste mit Farbstiften hatte ich als Kind erhalten. Die Farbstifte verwandelte ich dann über Jahre in Zeichnungen und Briefe, und der Kisteninhalt wurde «nadisna», Stift für Stift, durch neue Farben ersetzt. Heute zeichne und male ich noch immer damit, und geniesse jedes Mal den Moment, wenn ich mit meinen eigenen Kindern den Deckel aufklappe und die Farben leuchten sehe.

Finden Sie Schenken schwierig?
Die Suche nach dem richtigen, perfekten Geschenk hat doch manchmal etwas von einem Geniestreich, den man zu erzwingen versucht … entweder habe ich eine Eingebung, was ich genau heute genau diesem einen Menschen schenken möchte. Oder dann finde ich einfach nichts Passendes ... Kurz: Schenken ist für mich situativ entweder ganz einfach oder dann immens schwierig – dazwischen gibt es fast nichts.

*Silja Wenk ist Vizegeschäftsleiterin der Caritas Bern


Hier geht’s zur ganzen Weihnachtsserie «geschenkt».

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