Am 4. März stimmen die Stimmberechtigten der Schweiz über die Initiative 'Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebührenʼ ab. Besser bekannt unter dem Namen «No Billag-Initiative». Kirchliche Akteure warnen vor einer Annahme. Sie argumentieren einerseits mit dem Minderheitenschutz, andererseits würden die Religionssendungen von Schweizer Radio und Fernsehen SRF auf dem Spiel stehen. Es gibt aber auch andere Stimmen. Eine Übersicht mit Stellungnahmen, Grundsatzartikeln, Kommentaren und Medienmitteilungen.
Hintergrund
Grundsatzartikel auf kath.ch, der Nachrichtenplattform der katholischen Kirche Schweiz, 8. Januar, von Sylvia Stam: «Bei «‹No Billag› steht für die Kirche viel auf dem Spiel»
Medienmitteilungen
Medienmitteilung der bischöflichen Nationalkommission Justitia et Pax, 22. Januar: «Demokratische Willens- und Meinungsbildung braucht Vielfalt – Nein zur Abschaffung eines gebührenfinanzierten Service Public»
Medienmitteilung des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes SEK, 10. Januar: «‹No Billag› schneidet Minderheiten das Wort ab»
Medienmitteilung der Entwicklungsorganisation «Alliance Sud», «Falsche Entwicklung: NEIN zu ‹No Billag›!»
Berichterstattungen über weitere kirchliche Akteure
Das religiöse «Radio Gloria» sagt Nein zu «No Billag», kath.ch, 23. Januar.
«Mit ‹No Billag› sterben nicht alle Religionssendungen», Der Geschäftsführer des katholischen Radiosenders «Radio Maria», André Jacober, hat keine Angst vor der «No Billag»-Initiative. Beitrag auf kath.ch, 16. Januar
Kommentar
Kommentar von Charles Martig, Direktor des Katholischen Medienzentrums, «Religionssendungen ade».
Webseiten
Webseite der Initianten
Webseite des Bundesrates zur Initivative
Zusammenstellung aller Religionssendungen auf Radio und TV SRF
Redaktion: Andreas Krummenacher