Sorgen wegen Gesundheitskosten?
Die Stiftung Krankenpflege im Nordquartier bietet schnell und unkompliziert Hilfe.
Die Stiftung Krankenpflege im Nordquartier unterstützt Menschen, wohnhaft im Nordquartier, die aus medizinischen Gründen in finanzielle Not geraten sind. Wir beteiligen uns an Kosten für medizinisch indizierte Hilfsmittel wie Brillen, Zahnspangen etc. und übernehmen sonstige Gesundheitskosten welche weder von der Krankenkasse oder anderen Institutionen übernommen werden. Voraussetzungen sind
-der Wohnsitz im Nordquartier
-die nachgewiesene medizinische Notwendigkeit
-sowie einige Unterlagen welche für das Gesuch benötigt werden (vergl. Flyer)
Bei Fragen oder wenn Sie Unterstützung benötigen sind wir für Sie da!
Neu verbunden
Gesellschaftliche Veränderungen meistern – eine Bildungsreihe
Veränderungen in unserer Gesellschaft können herausfordernd sein. Wir fragen an drei Abenden nach dem, was in Zukunft anders werden könnte und wie wir uns neu verbinden können. Wir beschäftigen uns mit Lebensgemeinschaften, Künstlicher Intelligenz und Demenz.
Die Bildungsreihe wird zusammen mit der Pfarrei St. Marien organisiert.
Weitere Informationen und Termine finden Sie unter "Veranstaltungen"
Lebensmittel retten


Armut & Food waste – und welchen Beitrag wir leisten können.
Der Verein Tischlein Deck Dich gibt seit nunmehr 25 Jahren erfolgreich Lebensmittel an Menschen in schwierigen sozio-ökonomischen Lage ab. In einer Gesellschaft, in der Armut immer drängender wird, ist der Verein und mit ihm die zahlreichen Freiwilligen ein wichtiger Akteur, der vielen Menschen hilft. Armut ist nicht nur ein Mangel an Geld, sondern auch ein Mangel an sozialer Teilhabe und Beziehungen.
Tischlein Deck Dich sammelt überschüssige Lebensmittel von Supermärkten, Produzenten und anderen Partnern, die sonst vernichtet würden, und verteilt sie an Bedürftige. Das ist nicht nur ein Beitrag zur Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung, sondern auch direkte Hilfe für Menschen, die am Existenzminimum leben. Durch den regelmässigen Bezug von Lebensmitteln können Betroffene zumindest in einem Bereich ihrer Existenzsicherung entlastet werden.
Tischlein deck dich im Breitsch
Seit 2 Jahren ist auch die Abgabestelle St Marien ein echtes Vorbild für Solidarität und Mitmenschlichkeit. Rund 20 freiwillige Mitarbeiter: innen engagieren sich Woche für Woche für Tischlein deck dich. So ist nicht nur eine sehr gut funktionierende Abgabestelle mit einem starken und engagierten Team entstanden, auch Kontakte wurden geknüpfte, man tauscht sich aus, man kennt sich und es konnten sogar lokale Geschäfte für die Abbestelle gewonnen werden – einen grossen Dank ans Nordquartier!
Sozialberatung – an zentraler Stelle

Alltagssorgen? Wir beraten Sie, finden Lösungen, bieten Hilfe zur Selbsthilfe.
Gut zu wissen:
- Wir begegnen Ihnen mit Respekt und Empathie, auf Augenhöhe
- Wir helfen mit Fachwissen und Erfahrung
- Wir stehen unter Schweigepflicht
- Unser Angebot ist kostenlos
- Gemeinsam finden wir Wege und Möglichkeiten
Ganz konkret – das bieten wir Ihnen:
- Beratung und Hilfe bei finanziellen Problemen
- Unterstützung im Kontakt mit AHV, IV, Krankenkasse, Arbeitslosenversicherung, Sozialamt
- Hilfe bei der Korrespondenz
- Unterstützung bei der Integration und bei der Überwindung von Sprachbarrieren
Die Angebote der Sozialen Arbeit der Katholischen Kirche Region Bern stehen allen Personen offen, unabhängig von Religion, Weltanschauung, Nationalität oder Aufenthaltsstatus.
Ab 1. Mai 2023 wird die Sozialberatung der Katholischen Kirche in der Stadt Bern zentral angeboten:
Sozialarberatung Katholische Kircche Bern
Haus der Begegnung, Mittelstrasse 6a, 3012 Bern (Länggasse – Bus 20 bis Mittelstrasse)
sozialberatung@kathbern.ch, 031 300 33 50
Öffnungszeiten:
Montag – Donnerstag: 9.00-12.00 Uhr / 14.00-16.30 Uhr
Freitag: 09.00-12.00 Uhr
Dazu die Info vom 1.5.2023 im Berner Pfarrblatt
Die Sozialberatung der Pfarreien Dreifaltigkeit, St. Marien, Bruder Klaus und der spanischsprachigen Mission wird im Haus der Begegnung in der Berner Länggasse zusammengelegt. Zusammen mit Fachleuten in den anderen Pfarreien beraten 21 Sozialarbeitende der Katholischen Kirche Region Bern jährlich über 900 Menschen.
Die neue gemeinsame Sozialberatung der innerstädtischen Pfarreien in der Berner Länggasse bietet Vorteile: Sie ist zentral gelegen, also besser erreichbar für Menschen die Unterstützung suchen und gewährleistet mehr Anonymität. Die Fachleute verfügen über eine höhere Präsenz als wenn sie alleine arbeiten – neu ist die Sozialberatung die ganze Woche offen. Es werden jeweils mindestens zwei Sozialarbeitende präsent sein, die sich gegenseitig unterstützen können. Ausserdem fördert die Teamarbeit die Qualität der Arbeit und die Sicherheit der Beraterinnen ist besser gewährleistet.
Vertraulich und professionell
Der fachliche Austausch ist wichtig angesichts der steigenden Komplexität der Fälle. Innerhalb des Teams sind viele Sprachkompetenzen vorhanden. So können Beratungen auf Deutsch, Spanisch, Portugiesisch und Französisch angeboten werden. Die Sozialarbeitenden bieten Fachwissen und Erfahrung, sie stehen unter Schweigepflicht und das Angebot ist kostenlos.
Wer besucht die Sozialberatung? Die Nöte gehen quer durch alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen. Die Krisen der vergangenen Jahre (Corona, Ukraine, Teuerung) sind in immer neuen Dimensionen sichtbar. Es braucht Beratung und Hilfe bei finanziellen Problemen, Unterstützung im Kontakt mit AHV, IV, Krankenkasse, Arbeitslosenversicherung oder Sozialamt, es ist Hilfe bei der Korrespondenz nötig oder überhaupt bei der Integration und bei der Überwindung von Sprachbarrieren
Hilfe unabhängig von Herkunft
Die soziale Arbeit der katholischen Kirche versteht sich als vertrauliche, verlässliche und kompetente Partnerin. Über 900 Klient:innen haben im Jahr 2022 eine Beratung in Anspruch genommen. Das Ziel: Ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen zu können und neue Perspektiven gewinnen. Selbstverständlich spielen dabei Herkunft oder Religion keine Rolle. So gehören mehr als die Hälfte der Klienten keiner christlichen Kirche an. Mehr als 20 Prozent haben die Schweizer Staatsbürgerschaft. Jeder Mensch hat das Risiko, in eine soziale Notlage zu geraten! Und jedem soll geholfen werden.