Kontakt

Pfar­rei St. Marien
Wyler­strasse 24
3014 Bern
031 330 89 89
marien.​bern@​kathbern.​ch


Die Veranstaltungsreihe im Kunstmuseum Bern und im Zentrum Paul Klee lädt zum Dialog zwischen Religion und Kunst ein.


Im Gespräch mit Vertreter:innen beider Seiten eröffnen sich neue Sichtweisen auf Kunstwerke aus Geschichte und Gegenwart. Bildbetrachtungen vor ausgewählten Werken bieten Raum zum Nachdenken und Diskutieren über religiöse Bildinhalte und gesellschaftlich relevante Themen.
 

Sonntag, 9. März 2025, 15:00-16:00, Kunstmuseum Bern
In der Ausstellung Marisa Merz. In den Raum hören
- Özlem Duvarci (Haus der Religionen / Aleviten) im Dialog mit Magdalena Schindler (Kunstmuseum Bern)

Sonntag, 27. April 2025, 15:00-16:00, Zentrum Paul Klee
In der Ausstellung Le Corbusier. Die Ordnung der Dinge
- Alexia Zeller (Schweizerische St. Lukasgesellschaft für Kunst und Kirche) im Dialog mit Linus Kessler (Zentrum Paul Klee)

Sonntag, 22. Juni 2025, 15:00-16:00, Kunstmuseum Bern
Rundgang in der Sammlung zu Werken der Gegenwartskunst
-.André Flury (Katholische Kirche Region Bern) im Dialog mit Nina Liechti (Kunstmuseum Bern)

Sonntag, 14. September 2025, 15:00-16:00, Zentrum Paul Klee
In der Ausstellung Kosmos Klee. Die Sammlung
- Angela Büchel Sladkovic (Katholische Kirche Region Bern) im Dialog mit Dominik Imhof (Zentrum Paul Klee)

Sonntag, 19. Oktober 2025, 15:00-16:00, Kunstmuseum Bern
In der Ausstellung Kirchner × Kirchner
- Beate Krethlow (Reformierte Kirchgemeinde Münster) im Dialog mit Michael Krethlow (Kunstmuseum Bern)

Sonntag, 30. November 2025, 15:00-16:00, Zentrum Paul Klee
In der Ausstellung Anni Albers. Constructing Textiles
- Gaby Knoch-Mund (Haus der Religionen / Jüdische Gemeinde Bern) im Dialog mit Lorenz Fischer (Zentrum Paul Klee)


Online-Tickets/Reservationen: kunstmuseumbern.ch/kunstundreligion oder zpk.org/kunstundreligion, Restkarten am Veranstaltungstag vor Ort erhältlich, beschränkte Platzzahl
Kosten: Ausstellungseintrittzuzüglich Fr. 5.-
Programmänderungen vorbehalten


Bild aus der Ausstellung Marissa Merz: Madonna von Mars (Ausschnitt)
© 2025, ProLitteris, Zürich

Pfarreiferien 2025

in Italien am Meer

Wir freuen uns auf wunderbare Pfarreiferien vom 6. bis 11. April 2025
in Varigotti - Ligurien (I) am schönen Mittelmeer!

Dolce far niente; il Mare; Oglio di Olive; Vino; Pesto alla Genovese; Gelato – all das und noch viel mehr erwartet uns in den Pfarreiferien 2025 in Varigotti an der ligurischen Küste. Wir freuen uns sehr auf gemeinsames dolce vità und «italianità» am Meer. Aufgrund des Ostertermins reisen wir in der ersten Frühlingsferienwoche gen Süden und geniessen Meeresluft, gutes Essen, vielfältige Begegnungen, gemeinsames Singen, Ateliers und Ausflüge. Ab in den Süden!

Wer ist angesprochen?

Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters, Einzelpersonen und Familien – alle sind willkommen! Für die Kinder der 3. Klasse im Religionsunterricht gehört die Woche zur Vorbereitung auf die Erstkommunion am 18. Mai 2025 ebenso wie für die angehenden Firmlinge als Vorbereitung für die Firmung.

Herzliche Grüsse
Pfarreiteam St. Marien
 

Es haben sich bis zur Anmeldefrist Ende November über 90 Personen angemeldet.
Die Reise ist somit ausgebucht.

Schutz vor Missbrauch


Als Pfarrei St. Marien tun wir alles, um die physische und psychische Integrität aller Menschen und ganz besonders der Kinder zu schützen. Die Würde und das Wohl von Kindern und aller Menschen steht an erster Stelle für uns.

Die sexuelle Ausbeutungen in der Katholischen Kirche – grossmehrheitlich durch Kleriker/Priester und Ordensleute begangen – sind katastrophale, abscheuliche Verbrechen.

Als Pfarrei St. Marien, als Katholische Kirche Region Bern, als Bistum Basel und als Katholische Kirche insgesamt muss alles getan werden, um den Opfern Solidarität und höchstmögliche Gerechtigkeit zukommen zu lassen, die Täter adäquat zu bestrafen und von den Ämtern zu entheben, sowie sexuelle Ausbeutung und Übergriffe aller Art heute und künftig zu verhindern. 

Wichtige Schritte – nicht nur, aber auch – zur Prävention sind meiner Überzeugun nach dringend notwendige Reformen, die schon viel zu lange verhindert wurden. Unter anderem:

  • Machtstrukturen ändern, besonders unabhängige Untersuchungs- und Entscheidungsinstanzen für Straftaten einrichten
  • Pflichtzölibat abschaffen
  • vollkommene Gleichberechtigung von Frauen in der kath. Kirche  (Zugänge zu allen kirchlichen Ämtern: Priesterinnen, Bischöfinnen, Päpstinnen)
  • vollständige Anerkennung und Wertschätzung von homosexuellen Menschen
  • Respektierung unterschiedlicher Geschlechtsidentifikationen (LGBTIQ*)
  • Entwicklung einer positiven, verantwortungsvollen Sexualethik.

Dafür setze ich mich persönlich ein. Dazu habe ich vor über 13 Jahren, als die ersten Fälle sexualisierter Gewalt von Klerinkern in der Schweiz bekannt wurden, in der Dreifaltigkeitskirche Bern gepredigt. Für mich besonders erschütternd war, dass aufgrund meiner Predigt über ein Dutzend Menschen zu mir zum Gespräch kamen, um erstmals davon zu erzählen, dass sie ebenfalls sexuelle Ausbeutung durch Kleriker (manche auch ausserhalb der Kirche) erlebt hatten. – Das Leid, die Verletzungen, die so grossen Zerstörungen in ihrem Leben waren und sind kaum auszuhalten. Es hat mich zutiefst getroffen und für immer geprägt.

Das Historische Seminar der Universität Zürich erforscht die Fälle sexualisierter Gewalt in der Katholischen Kirche Schweiz seit 1950. Der Auftrag dazu gaben die Schweizerische Bischofskonferenz, die Römisch-Katholische Zentralkonferenz (Zusammenschluss von Landeskirchen) und die KOVOS (Konferenz der Ordensgemeinschaften und anderer Gemeinschaften des gottgeweihten Lebens in der Schweiz). Hier gibt es die entsprechenden Infos:
missbrauch-kath-info.ch

Zur Prävention gegen sexuelle Ausbeutung gibt es für die Mitarbeitenden des Bistums Basel und der Katholischen Kirche Region Bern seit einigen Jahren regelmässige Weiterbildungen/Schulungen. Dieses und letztes Jahr wurde in der Katholischen Kirche Region Bern eine obligatorische Schulung für alle Mitarbeitenden durch Karin Iten, langjährige Leiterin der Fachstelle Limita, durchgeführt. Mit dieser Zusammenarbeit wurde auch ein Präventions- und Interventionsmanagement erarbeitet und ein neuer, umgangreicher Verhaltenskodex für alle Mitarbeidenden eingeführt. Siehe unter:
kathbern.ch/home/praevention-missbrauch

Ebenfalls Unterstützung bietet die «Interessengemeinschaft für missbrauchsbetroffene Menschen im kirchlichen Umfeld». Hier finden Betroffene Beratung und Gesprächsmöglichkeiten. Der Interessengemeinschaft, deren Präsidentin Vreni Peterer ist, können auch alle Menschen beitreten, die sich für den Schutz vor Missbrauch in der kath. Kirche engagieren und sich mit den Betroffenen solidarisieren wollen: missbrauch-kirche.ch Die Interessengemeinschaft ist auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Wenn Sie Kenntnis von Missbrauch haben oder selbst betroffen sind, zögern Sie nicht, sich bei unabhängigen Unterstützungs- und Beratungsstellen zu melden:
Für Frauen und Kinder: limita.ch
Für Männder und männliche Jugendliche ab 13 Jahren: opferhilfe-bern.ch
Die Beratungsstellen haben Schweigepflicht und die Beratung ist kostenlos.

Sie haben von mir und dem ganzen Pfarreiteam St. Marien die Zusicherung, dass wir alles unterstützen und auch selber tun, was dem Schutz vor sexuellem Missbrauch und Übergriffen aller Art dient.

André Flury, Gemeindeleiter Pfarrei St. Marien Bern

Bern, 12.9.2023, aktualisiert 23.9.2023

Sich treffen, zusammen feiern, Freunde finden

Ein vielfältiges Angebote für Eltern, Kinder und Familien
ädt zur Begegnung, zu gemeinsamem Spielen
und Entdecken der christlichen Feiern und Spiritualität ein.

 

ELKI-Treff

Der Eltern-Kind-Treff ist für Kinder ab Geburt bis zum Kindergarten und ihre Eltern oder andere Bezugspersonen. Am Freitagmorgen ist der Treff im Pfarrhaus betreut. Wir singen, spielen, plaudern, basteln, bewegen uns und essen gemeinsam Znüni. Das Programm ist ein Angebot für die Kinder. Manche machen gern mit, andere beobachten lieber. Alle sind herzlich willkommen. Am Mittwochmorgen ist der Treff zum freien Spiel geöffnet.

Aktuelle Öffnungszeiten ELKI-Treff:
- Mittwoch, 09.00-11.30
- Freitag, 09.00-11.30, mit Programm ab 09.30
Während der Schulferien der Stadt Bern ist der Treff geschlossen.

 

Fiire mit de Chline

Beim Fiire mit de Chline erzählen wir eine Geschichte, singen und beten. Dieser kurze Gottesdienst richtet sich an Kinder von zwei bis sechs Jahren. Sie werden von ihren Eltern, Grosseltern oder Pat:innen begleitet. Die Feiern sind ökumenisch und dauern ca. eine halbe Stunde.

 

Chinderchile

Die Chinderchile findet für Kinder von ca. vier bis zwölf Jahren parallel zum Sonntagsgottesdienst statt. Während die Erwachsenen im Gottesdienst sind, lernen die Kinder in der Chinderchile auf spielerische Weise biblische Geschichten und christliche Werte kennen. Wir singen Lieder, erleben eine Geschichte mit allen Sinnen und begeben uns zusammen auf eine Gedankenreise. Der Beginn und Abschluss findet gemeinsam mit den Erwachsenen in der Kirche statt.

 

SpaghettiSingen – intergenerativ

Die rise-up Lieder sind bei uns in den Familien-Gottesdiensten und vor allem in den Pfarreiferien Tradition. Immer wieder hörten wir den Wunsch der Pfarreimitglieder sich auch durchs Jahr zu treffen um gemeinsam zu singen. So entstand das Projekt SpaghettiSingen.
Das Spaghettisingen findet 6x im Jahr an einem Montagabend statt. Um 18 Uhr trudeln von allen Seite des Quartiers die Familien, Senioren, Singfreudigen und die, die gerne feine Spaghetti in guter Gesellschaft essen möchten im Pfarreisaal ein und singen gemeinsam eine halbe Stunde Lieder aus dem rise-up Gesangbuch. Jean- Luc Gassmann, unser Kirchenmusiker, motiviert alle mit viel Humor zum Mitsingen. Nach einem kurzen Wunschkonzert zum Abschluss sind alle eingeladen zusammen die Tische zu decken und die Koch-Crew hantiert in der Küche bis es heisst „à table“. In freudiger Unterhaltung schmatzen alle an den feinen Spaghetti. Die verschiedenen Saucen sind jedes Mal ein Highlight. Wenn die ersten sich schon auf den Heimweg machen, um die Kinder rechtzeitig ins Bett zu bringen, waschen die anderen noch gemeinsam ab. Mal für mal ist es ein gelungener Abend.

 

Anja Stauffer, Verantwortliche für die Eltern-Kind-Familien-Arbeit, gibt Ihnen gerne weitere Auskunft: anja.stauffer@kathbern.ch.
Die Angebote finden Sie auf der ökumenischen Website: kirchen-nordquartier-bern.ch.

 

Tischlein deck dich

Im August 2022 wurde eine neue Abgabestelle
in der Pfarrei St. Marien eröffnet

In der Schweiz werden pro Jahr 2,8 Millionen Tonnen einwandfreie Lebensmittel weggeworfen. Gleichzeitig leben in der Schweiz viele armutsbetroffene Menschen, deren Haushaltsbudget nur für das Allernötigste reicht.

Der Verein Tischlein deck dich organisiert die Verteilung von überschüssigen Lebensmitteln an verschiedene Abgabestellen in der ganzen Schweiz, an Menschen am Existenzminimum vor Ort.

Die Lebensmittelabgabe unterstützt viele Working-Poor-Familien, Menschen in der Sozialhilfe oder Menschen ohne Zugang zu offiziellen Stellen. Diese Personen können sich dank «Tischlein deck dich» den Überfluss zunutze machen und uns beispielhaft aufzeigen, welche Möglichkeiten in den verschmähten Lebensmitteln schlummern. Aktuell gehen im Verlauf der Lebensmittelkette ein Drittel aller Lebensmittel verloren – in den Müll.

Unterstützung vor Ort

In der kirchlichen Sozialberatung begegnen wir täglich Menschen, die viel Energie aufwenden, um ihre Lebenslage eigenständig zu verbessern. Solche Menschen in finanziellen Engpässen sollen ermutigt werden, eine «Tischlein deck dich»-Karte anzunehmen und sich als Kund:innen zu sehen.

Einerseits entlasten die verteilten Lebensmittel das Haushaltsbudget und andererseits belasten alle nicht konsumierten Lebensmittel unnötigerweise die Umwelt. Berechtigt zum Bezug der Lebensmittel sind Menschen, die von einer privaten oder öffentlichen Sozialfachstelle nach festgelegten Kriterien eine Kundenkarte erhalten haben. Die Kundenkarte ist jeweils für ein Jahr gültig und beschränkt auf eine Abgabestelle.

Freiwillige gesucht

«Tischlein deck dich» lebt von freiwilligem Engagement. Die 28 Abgabestellen im Kanton Bern funktionieren ausschliesslich dank Menschen, die ihre Zeit und ihr Wissen verschenken. Gleichzeitig kommt es zu Begegnungen auf Augenhöhe.

Die Lebensmittelabgabe bei uns erfolgt jeden Dienstag zwischen 15.00 und 16.00 im grossen Saal der Pfarrei St. Marien, Wylerstrasse 26, 3014 Bern.

Wer sich als Freiwillige:r engagieren möchte, melde sich ganz unkompliziert bei:
Stéphanie Meier, Sozialarbeit, stephanie.meier@kathbern.ch, 031 330 89 88.

Weitere Infos: tischlein.ch

Frieden für die Ukraine

Unterstützung von Menschen aus der Ukraine bei uns


Am 24. Februar 2022 begann der Krieg Russlands gegen die Ukraine.

Die Katholische Kirche Region Bern hat im April 2022 ein Ukraine-Hilfspaket von total einer Million Franken verabschiedet.
300'000 Franken gehen direkt in die vom Krieg betroffenen ukrainischen Pfarreien, die in der humanitären Hilfe tätig sind. 150'000 Franken fliessen via Caritas und andere Hilfswerke in die Ukraine und Nachbarländer, welche aktuell Hunderttausende Geflüchtete aufnehmen. Mit 100'000 Franken werden kurzfristig zudem Wohnungen und Soforthilfe für Geflüchtete in Bern ermöglicht. Das Hilfspaket von total einer Million Franken finanziert auch Integrationsmassnahmen wie Deutschkurse oder ergänzende Sozialhilfe.

In der Gemeindeleitungswohnung der Pfarrei St. Marien wohnen seit August 2022 drei ukrainische Familien.

Die von der Katholischen Kirche Bern zur Verfügung gestellten Wohnungen werden ausschliesslich von der Schweizerischen Flüchtlingshilfe vermittelt. Infos dazu und zu freiwilligem Engagement finden sich auf der Platform Campax.

Wer Menschen in und aus der Ukraine finanziell unterstützen will, kann dies über das Hilfswerk Caritas.

Vielen Dank für alles Engagement und alle Unterstützung.

5.4.2022, aktualisiert 17.2.2023 André Flury

Aktuelle pfarrblatt-Seite

St. Marien, Bern

Ökumene Bern Nord

Wir sind stolz auf eine lebendige Ökumene auf allen Ebenen.

Hier ist der aktuelle Bericht der Fachgruppen.

Reformen jetzt!

Es ist allerhöchste Zeit, dass die katholische Kirche Reformen vornimmt.

Gemeindeleiter André Flury steht dafür ein.

Lesen Sie dazu mehr hier.

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