Kontakt

Pfarrei St. Marien
Wylerstrasse 24
3014 Bern
031 330 89 89
marien.bern@kathbern.ch

Pfarreiferien 2025

in Italien am Meer

Wir freuen uns auf wunderbare Pfarreiferien vom 6. bis 11. April 2025 in Varigotti
Ligurien (I) am schönen Mittelmeer!

Dolce far niente; il Mare; Oglio di Olive; Vino; Pesto alla Genovese; Gelato – all das und noch viel mehr erwartet uns in den Pfarreiferien 2025 in Varigotti an der ligurischen Küste. Wir freuen uns sehr auf gemeinsames dolce vità und «italianità» am Meer. Aufgrund des Ostertermins reisen wir in der ersten Frühlingsferienwoche gen Süden und geniessen Meeresluft, gutes Essen, vielfältige Begegnungen, gemeinsames Singen, Ateliers und Ausflüge. Ab in den Süden!

Wer ist angesprochen?

Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters, Einzelpersonen und Familien – alle sind willkommen! Für die Kinder der 3. Klasse im Religionsunterricht gehört die Woche zur Vorbereitung auf die Erstkommunion am 18. Mai 2025 ebenso wie für die angehenden Firmlinge als Vorbereitung für die Firmung.

Zeit, Ort und Reise

Vom Sonntag, 6. April bis Freitag, 11. April 2025 (erste Woche der Frühlingsferien). Wir wohnen in der Unterkunft Varigotti San Francesco, Varigotti. Es gibt einige Einzelzimmer, einige Doppelzimmer, sowie Mehrbettzimmer. Die Unterkunft liegt etwas oberhalb des Meeres, zwischen den beiden Ortschaften Varigotti und Finale Ligure. Die Hin- und Rückfahrt mit dem Car wird organisiert und ist in den Preisen inbegriffen.

Programm

Varigotti ist ein wunderschöner kleiner Rückzugsort abseits des touristischen Rummels. Ideal um sich zu erholen und zu geniessen! In den Pfarreiferien wollen wir den Ort und die Umgebung erkunden – alte Kirchen, Natur, Städte. Es gibt viel zu entdecken! Gemeinsam sind die Essenszeiten und das Singen am Morgen. Zudem gibt es vielfältige Aktivitäten zur freien Wahl.

Leitung

Das gesamte Pfarreiteam St. Marien engagiert sich in den Pfarreiferien: Fabienne Bachofer, André Flury, Michal Kromer, Jean-Luc Gassmann, Stéphanie Meier, Anja Stauffer, Josef Willa

Kosten pro Person (inbegriffen sind Reise und Unterkunft mit Vollpension)
Erwachsene (ab 18):
Mehrbettzimmer: 650.- (3er-/4er- oder 5er-Zimmer)
Doppelzimmer: Fr. 750.-
Einzelzimmer: Fr. 850.-

Kinder:
1-2-jährig: kostenlos
3-6-jährig: Fr. 150.-
ab 7-jährig: Fr. 250.-
ab 16-jährig: Fr. 300.-

Niemand soll wegen der Kosten zuhause bleiben. Wer finanzielle Unterstützung benötigt, melde sich bitte bei André Flury (andre.flury@kathbern.ch) oder bei Stéphanie Meier (stephanie.meier@kathbern.ch).

Anmeldung bis zum 29. November 2024 hier oder mit Anmeldetalon ans Sekretariat.

Die Platzzahl ist beschränkt. Die Plätze werden nach Eingangsdatum der Anmeldung verteilt. Hinweis: Die Unterkunft liegt etwas erhöht und verlangt sicheres Treppensteigen – das Meer ist zu Fuss erreichbar.
Die Versicherung (inkl. Reiseannulationsversicherung) ist Sache der Teilnehmenden.

Bei Fragen sind wir gerne für Sie da:
Pfarrei St. Marien, Wylerstrasse 24, 3014 Bern, marien.bern@kathbern.ch, Tel. 031 330 89 89

Pfarreiteam St. Marien Bern, 6.9.2024

Heidi Maria Glössner

liest aus der Bibel

Heidi Maria Glössner ist die Berner Grande Dame des Schauspiels. Spätestens durch ihre regelmässigen Auftritte im Schweizer Tatort und durch ihre beeindruckende Darstellung der Lisi Bigler in dem Schweizer Film «Herbstzeitlosen» ist sie einem grossen Publikum bekannt.

Es gibt aber auch noch eine andere Seite von Heidi Glössner. Durch ihre Ziehmutter wurde sie katholisch sozialisiert: «In meiner Familie hatte ich Vorbilder für echten, gelebten Glauben. Heute bin ich dankbar für das Grundvertrauen, das sie mir gegeben haben.»

Die Nähe zu den einzigartigen Geschichten, die das Alte Testament erzählt, ist nach wie vor ungebrochen und hat viele Schriftsteller:innen und Künstler:innen inspiriert. Gemeinsam mit ihrem Musiker Wieslaw Pipczynski hat Heidi Maria Glössner einen berührenden Abend mit ihren Geschichten aus der Bibel kreiert, der erstmals anlässlich des Jubiläums in drei verschiedenen Pfarreien des Pastoralraums präsentiert wird.

Sonntag, 20. Oktober 2024, 17.00 Uhr, Pfarrei Guthirt (Ostermundigen)

Samstag, 26. Oktober 2024, 17.00 Uhr, Pfarrei St. Marien, Wylerstrasse 26, 3014 Bern

Sonntag, 3. November 2024, 17.00 Uhr, Pfarrei St. Michael (Wabern)

Der Eintritt ist frei

Herzlich willkommen

Michal Kromer

Als Pfarrei St. Marien freuen wir uns sehr, dass wir auf 1. September 2024 einen neuen, jungen und kompetenten Pfarreiseelsorger finden konnten: Wir heissen Michal Kromer ganz herzlich in St. Marien und der Ökumene Bern Nord willkommen!

Lieber Michal, es ist uns eine grosse Freude, dass du als Pfarreiseelsorger zu uns kommst. Wir wünschen dir ein gutes Abschied nehmen in Thun und einen freudigen Start in St. Marien: ein interessantes Kennenlernen der vielfältigen Aufgaben und Menschen, schöne Entdeckungen, erfüllende Begegnungen – Gottes Segen.

André Flury, Pfarreiteam und Kirchgemeinderat

 

Liebe Pfarreiangehörige und Menschen aus der Ökumene Bern Nord, gerne wende ich mich an Sie und Euch mit einem Vorstellungswort.

Vor 36 Jahren bin ich in einem kleinen Dorf in Ostpolen auf die Welt gekommen und dort mit meinen Eltern und drei Geschwistern aufgewachsen. In der Schweiz lebe ich, was ich als grosses Privileg betrachte, seit zwölf Jahren. Beheimatet bin ich in Bümpliz, wo meine Frau und ich zusammen mit unserem kleinen Sohn wohnen.

Die letzten vier Jahre durfte ich in Thun wirken und Menschen in verschiedenen Lebenskontexten und Situationen seelsorgerisch begleiten. Aus persönlichen und beruflichen Gründen kam nun der Wechsel und ich möchte diesem spannenden Auftrag und dieser erfüllenden Aufgabe weiterhin mit Begeisterung und Überzeugung hier vor Ort nachgehen. Mein grosser Wunsch ist es, zu einem lebendigen, wirkungsvollen und authentischen kirchlichen Leben beitragen zu können, sei es in Liturgie, Religionsunterricht, Seelsorge, Gemeindeaufbau oder Ökumene. So mache ich mich mit Ihnen und Euch mit auf den Weg, um das Geschenk des Glaubens und die Kraft des Evangeliums gerade heute zu entdecken und sie im Norden Berns und darüber hinaus weiterzutragen.

Meine grosse Leidenschaft und somit auch eine gute Abwechslung im Alltag ist Sport, aktiv und passiv, mit zwei tief im Herzen eingeschlossenen Mannschaften: dem SC Bern und den Schwarz-Gelben aus Dortmund. In der freien Zeit höre ich gerne auch Podcasts und Musik, studiere Weltkarten jeder Art, und suche Erholung beim Wandern. Ausserdem interessiere ich mich für den Betrieb der Eisenbahnen, sicherlich auch im Blick auf meinen heimlichen Traumberuf als Lokführer.

Freudig gespannt auf und dankbar für die Begegnungen und die gemeinsamen Lebens- und Glaubenserfahrungen grüsse ich Sie und Euch herzlich
Michal Kromer

Anmeldung zum Religionsunterricht

Liebe Kinder, Jugendliche und Eltern

Wir freuen uns auf den Religionsunterricht im Schuljahr 2024-2025 und danken euch für eure Anmeldung über folgende Website:

https://kirchen-nordquartier-bern.ch/kuw-anmeldung/

Herzliche Grüsse

Ökumenisches Religionsunterrichts-Team

Kunst und Religion im Dialog 2024

Sonntag, 24. März, 15.00-16.00, Kunstmuseum Bern
Tracey Rose – Shooting Down Babylon
Kathleen Bühler, Chefkuratorin für Gegenwartskunst, und André Flury, Gemeindeleiter St. Marien, laden ein zur Auseinandersetzung mit dem Werk von Tracey Rose. 

Sonntag, 2. Juni 2024, 15.00-16.00, Kunstmuseum Bern
In der Ausstellung Albert Anker. Lesende Mädchen
Angela Büchel Sladkovic (Katholische Kirche Region Bern) im Dialog mit Michael Krethlow (Kunstmuseum Bern)


Sonntag, 8. September 2024, 15.00-16.00, Kunstmuseum Bern
In der Ausstellung Chaïm Soutine. Gegen den Strom
Gaby Knoch-Mund (Jüdische Gemeinde Bern/Haus der Religionen) im Dialog mit Magdalena Schindler (Kunstmuseum Bern)


Sunday 20 October 2024, 15.00-16.00, Zentrum Paul Klee
In the exhibition Brasil! Brasil! The Dawn of Modernity
Zainabu Jallo (Ethnological Seminar University of Basel) in dialogue with Fabienne Eggelhöfer (Zentrum Paul Klee) in English


Sonntag, 24. November 2024, 15-00-16-00, Kunstmuseum Bern
Thematischer Rundgang «Versuch über das Licht»
Beat Allemand (Reformierte Kirchgemeinde Münster) im Dialog mit Etienne Wismer (Kunstmuseum Bern)


Online-Tickets unter kunstmuseumbern.ch/kunstundreligion oder zpk.org/kunstundreligion.
Beschränkte Platzzahl. Restplätze sind am Tag der Veranstaltung vor Ort erhältlich.
Kosten: Ausstellungseintritt zzgl. Fr. 5.-
Programmänderungen vorbehalten.

Schutz vor Missbrauch

Als Pfarrei St. Marien tun wir alles, um die physische und psychische Integrität aller Menschen und ganz besonders der Kinder zu schützen. Die Würde und das Wohl von Kindern und aller Menschen steht an erster Stelle für uns.

Die sexuelle Ausbeutungen in der Katholischen Kirche – grossmehrheitlich durch Kleriker/Priester und Ordensleute begangen – sind katastrophale, abscheuliche Verbrechen.

Als Pfarrei St. Marien, als Katholische Kirche Region Bern, als Bistum Basel und als Katholische Kirche insgesamt muss alles getan werden, um den Opfern Solidarität und höchstmögliche Gerechtigkeit zukommen zu lassen, die Täter adäquat zu bestrafen und von den Ämtern zu entheben, sowie sexuelle Ausbeutung und Übergriffe aller Art heute und künftig zu verhindern. 

Wichtige Schritte – nicht nur, aber auch – zur Prävention sind meiner Überzeugun nach dringend notwendige Reformen, die schon viel zu lange verhindert wurden. Unter anderem:

  • Machtstrukturen ändern, besonders unabhängige Untersuchungs- und Entscheidungsinstanzen für Straftaten einrichten
  • Pflichtzölibat abschaffen
  • vollkommene Gleichberechtigung von Frauen in der kath. Kirche  (Zugänge zu allen kirchlichen Ämtern: Priesterinnen, Bischöfinnen, Päpstinnen)
  • vollständige Anerkennung und Wertschätzung von homosexuellen Menschen
  • Respektierung unterschiedlicher Geschlechtsidentifikationen (LGBTIQ*)
  • Entwicklung einer positiven, verantwortungsvollen Sexualethik.

Dafür setze ich mich persönlich ein. Dazu habe ich vor über 13 Jahren, als die ersten Fälle sexualisierter Gewalt von Klerinkern in der Schweiz bekannt wurden, in der Dreifaltigkeitskirche Bern gepredigt. Für mich besonders erschütternd war, dass aufgrund meiner Predigt über ein Dutzend Menschen zu mir zum Gespräch kamen, um erstmals davon zu erzählen, dass sie ebenfalls sexuelle Ausbeutung durch Kleriker (manche auch ausserhalb der Kirche) erlebt hatten. – Das Leid, die Verletzungen, die so grossen Zerstörungen in ihrem Leben waren und sind kaum auszuhalten. Es hat mich zutiefst getroffen und für immer geprägt.

Das Historische Seminar der Universität Zürich erforscht die Fälle sexualisierter Gewalt in der Katholischen Kirche Schweiz seit 1950. Der Auftrag dazu gaben die Schweizerische Bischofskonferenz, die Römisch-Katholische Zentralkonferenz (Zusammenschluss von Landeskirchen) und die KOVOS (Konferenz der Ordensgemeinschaften und anderer Gemeinschaften des gottgeweihten Lebens in der Schweiz). Hier gibt es die entsprechenden Infos:
missbrauch-kath-info.ch

Zur Prävention gegen sexuelle Ausbeutung gibt es für die Mitarbeitenden des Bistums Basel und der Katholischen Kirche Region Bern seit einigen Jahren regelmässige Weiterbildungen/Schulungen. Dieses und letztes Jahr wurde in der Katholischen Kirche Region Bern eine obligatorische Schulung für alle Mitarbeitenden durch Karin Iten, langjährige Leiterin der Fachstelle Limita, durchgeführt. Mit dieser Zusammenarbeit wurde auch ein Präventions- und Interventionsmanagement erarbeitet und ein neuer, umgangreicher Verhaltenskodex für alle Mitarbeidenden eingeführt. Siehe unter:
kathbern.ch/home/praevention-missbrauch

Ebenfalls Unterstützung bietet die «Interessengemeinschaft für missbrauchsbetroffene Menschen im kirchlichen Umfeld». Hier finden Betroffene Beratung und Gesprächsmöglichkeiten. Der Interessengemeinschaft, deren Präsidentin Vreni Peterer ist, können auch alle Menschen beitreten, die sich für den Schutz vor Missbrauch in der kath. Kirche engagieren und sich mit den Betroffenen solidarisieren wollen: missbrauch-kirche.ch Die Interessengemeinschaft ist auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Wenn Sie Kenntnis von Missbrauch haben oder selbst betroffen sind, zögern Sie nicht, sich bei unabhängigen Unterstützungs- und Beratungsstellen zu melden:
Für Frauen und Kinder: limita.ch
Für Männder und männliche Jugendliche ab 13 Jahren: opferhilfe-bern.ch
Die Beratungsstellen haben Schweigepflicht und die Beratung ist kostenlos.

Sie haben von mir und dem ganzen Pfarreiteam St. Marien die Zusicherung, dass wir alles unterstützen und auch selber tun, was dem Schutz vor sexuellem Missbrauch und Übergriffen aller Art dient.

André Flury, Gemeindeleiter Pfarrei St. Marien Bern

Bern, 12.9.2023, aktualisiert 23.9.2023

Sich treffen, zusammen feiern, Freunde finden

Ein vielfältiges Angebote für Eltern, Kinder und Familien lädt zur Begegnung, zu gemeinsamem Spielen und die Entdecken der christlichen Feiern und Spiritualität ein. Die Angebote finden Sie auf der ökumenischen Website: kirchen-nordquartier-bern.ch.

Anja Stauffer, Verantwortliche für die Eltern-Kind-Familien-Arbeit gibt Ihnen gerne weitere Auskunft: anja.stauffer@kathbern.ch.

Einige Begegnunsmöglichkeiten:

ELKI-Treff

Der Eltern-Kind-Treff ist für Kinder ab Geburt bis zum Kindergarten und ihre Eltern oder andere Bezugspersonen. Am Freitagmorgen ist der Treff im Pfarrhaus betreut. Wir singen, spielen, plaudern, basteln, bewegen uns und essen gemeinsam Znüni. Das Programm ist ein Angebot für die Kinder. Manche machen gern mit, andere beobachten lieber. Alle sind herzlich willkommen. Am Mittwochmorgen ist der Treff zum freien Spiel geöffnet.

Aktuelle Öffnungszeiten ELKI-Treff

Mittwoch, 09.00-11.30
Freitag, 09.00-11.30 mit Programm ab 09.30

Während der Schulferien der Stadt Bern ist der Treff geschlossen.

Fiire mit de Chliine

Beim Fiire mit de Chline erzählen wir eine Geschichte, singen und beten. Dieser kurze Gottesdienst richtet sich an Kinder von zwei bis sechs Jahren. Sie werden von ihren Eltern, Grosseltern oder Pat:innen begleitet. Die Feiern sind ökumenisch und dauern ca. eine halbe Stunde.

Chinderchile

Die Chinderchile findet für Kinder von ca. vier bis zwölf Jahren parallel zum Sonntagsgottesdienst statt. Während die Erwachsenen im Gottesdienst sind, lernen die Kinder in der Chin- derchile auf spielerische Weise biblische Geschichten und christliche Werte kennen. Wir singen Lieder, erleben eine Geschichte mit allen Sinnen und begeben uns zusammen auf eine Gedankenreise. Der Beginn und Abschluss findet gemeinsam mit den Erwachsenen in der Kirche statt. 

SpaghettiSingen – intergenerativ

Die rise-up Lieder sind bei uns in den Familien-Gottesdiensten und vor allem in den Pfarreiferien Tradition. Immer wieder hörten wir den Wunsch der Pfarreimitglieder sich auch durchs Jahr zu treffen um gemeinsam zu singen. So entstand das Projekt SpaghettiSingen.

Das Spaghettisingen findet 6x im Jahr an einem Montagabend statt. Um 18 Uhr trudeln von allen Seite des Quartiers die Familien, Senioren, Singfreudigen und die, die gerne feine Spaghetti in guter Gesellschaft essen möchten im Pfarreisaal ein und singen gemeinsam eine halbe Stunde Lieder aus dem rise-up Gesangbuch. Jean- Luc Gassmann, unser Kirchenmusiker, motiviert alle mit viel Humor zum Mitsingen. Nach einem kurzen Wunschkonzert zum Abschluss sind alle eingeladen zusammen die Tische zu decken und die Koch-Crew hantiert in der Küche bis es heisst „à table“. In freudiger Unterhaltung schmatzen alle an den feinen Spaghetti. Die verschiedenen Saucen sind jedes Mal ein Highlight. Wenn die ersten sich schon auf den Heimweg machen, um die Kinder rechtzeitig ins Bett zu bringen, waschen die anderen noch gemeinsam ab. Mal für mal ist es ein gelungener Abend.

 

Tischlein deck dich

Im August 2022 wurde eine neue Abgabestelle
in der Pfarrei St. Marien eröffnet

In der Schweiz werden pro Jahr 2,8 Millionen Tonnen einwandfreie Lebensmittel weggeworfen. Gleichzeitig leben in der Schweiz viele armutsbetroffene Menschen, deren Haushaltsbudget nur für das Allernötigste reicht.

Der Verein Tischlein deck dich organisiert die Verteilung von überschüssigen Lebensmitteln an verschiedene Abgabestellen in der ganzen Schweiz, an Menschen am Existenzminimum vor Ort.

Die Lebensmittelabgabe unterstützt viele Working-Poor-Familien, Menschen in der Sozialhilfe oder Menschen ohne Zugang zu offiziellen Stellen. Diese Personen können sich dank «Tischlein deck dich» den Überfluss zunutze machen und uns beispielhaft aufzeigen, welche Möglichkeiten in den verschmähten Lebensmitteln schlummern. Aktuell gehen im Verlauf der Lebensmittelkette ein Drittel aller Lebensmittel verloren – in den Müll.

Unterstützung vor Ort

In der kirchlichen Sozialberatung begegnen wir täglich Menschen, die viel Energie aufwenden, um ihre Lebenslage eigenständig zu verbessern. Solche Menschen in finanziellen Engpässen sollen ermutigt werden, eine «Tischlein deck dich»-Karte anzunehmen und sich als Kund:innen zu sehen.

Einerseits entlasten die verteilten Lebensmittel das Haushaltsbudget und andererseits belasten alle nicht konsumierten Lebensmittel unnötigerweise die Umwelt. Berechtigt zum Bezug der Lebensmittel sind Menschen, die von einer privaten oder öffentlichen Sozialfachstelle nach festgelegten Kriterien eine Kundenkarte erhalten haben. Die Kundenkarte ist jeweils für ein Jahr gültig und beschränkt auf eine Abgabestelle.

Freiwillige gesucht

«Tischlein deck dich» lebt von freiwilligem Engagement. Die 28 Abgabestellen im Kanton Bern funktionieren ausschliesslich dank Menschen, die ihre Zeit und ihr Wissen verschenken. Gleichzeitig kommt es zu Begegnungen auf Augenhöhe.

Die Lebensmittelabgabe bei uns erfolgt jeden Dienstag zwischen 15.00 und 16.00 im grossen Saal der Pfarrei St. Marien, Wylerstrasse 26, 3014 Bern.

Wer sich als Freiwillige:r engagieren möchte, melde sich ganz unkompliziert bei:
Stéphanie Meier, Sozialarbeit, stephanie.meier@kathbern.ch, 031 330 89 88.

Weitere Infos: tischlein.ch

Frieden für die Ukraine

Unterstützung von Menschen aus der Ukraine bei uns

Am 24. Februar 2022 begann der Krieg Russlands gegen die Ukraine.

Die Katholische Kirche Region Bern hat im April 2022 ein Ukraine-Hilfspaket von total einer Million Franken verabschiedet.
300'000 Franken gehen direkt in die vom Krieg betroffenen ukrainischen Pfarreien, die in der humanitären Hilfe tätig sind. 150'000 Franken fliessen via Caritas und andere Hilfswerke in die Ukraine und Nachbarländer, welche aktuell Hunderttausende Geflüchtete aufnehmen. Mit 100'000 Franken werden kurzfristig zudem Wohnungen und Soforthilfe für Geflüchtete in Bern ermöglicht. Das Hilfspaket von total einer Million Franken finanziert auch Integrationsmassnahmen wie Deutschkurse oder ergänzende Sozialhilfe.

In der Gemeindeleitungswohnung der Pfarrei St. Marien wohnen seit August 2022 drei ukrainische Familien.

Die von der Katholischen Kirche Bern zur Verfügung gestellten Wohnungen werden ausschliesslich von der Schweizerischen Flüchtlingshilfe vermittelt. Infos dazu und zu freiwilligem Engagement finden sich auf der Platform Campax.

Wer Menschen in und aus der Ukraine finanziell unterstützen will, kann dies über das Hilfswerk Caritas.

Vielen Dank für alles Engagement und alle Unterstützung.

5.4.2022, aktualisiert 17.2.2023 André Flury

Aktuelle pfarrblatt-Seite

St. Marien, Bern

KGV 2024

Herzliche Einladung zur 68. Kirchgemeinde-versammlung
vom 10. November 2024 um 10.45 Uhr im Saal 1.

Weitere Informationen

Ökumene Bern Nord

Wir freuen uns und sind stolz auf eine lebendige Ökumene auf allen Ebenen.

Hier ist der aktuelle Bericht der Fachgruppen.

Reformen jetzt!

Es ist allerhöchste Zeit, dass die katholische Kirche Reformen vornimmt.

Gemeindeleiter André Flury steht dafür ein.

Lesen Sie dazu mehr hier.

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