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Kommentar: hier 

Schweizer Bischofskonferenz will Strafgericht für Kirche einrichten

Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) will im Zuge der im Rahmen der unlängst veröffentlichten Studie der Universität Zürich (UZH) über Missbrauchsfälle ein kirchliches Straf- und Disziplinargericht für die römisch-katholische Kirche in der Schweiz einrichten.

Die Schweizer Bischofskonferenz will Strafgericht für Kirche einrichten. Dies teilte die SBK am Samstagmorgen mit. Vorrang hätten weiterhin die zivilen schweizerischen Strafgesetze und die Strafverfolgungsbehörden würden bei allen Fällen von Missbrauch oder anderen Straftaten, die im kirchlichen Umfeld begangen werden oder begangen worden seien, zwingend eingeschaltet.

Diverse Sofortmassnahmen beschlossen

Das kirchliche Gericht soll sich jedoch zusätzlich dazu mit Sanktionen befassen, die verhängt werden müssen, wenn ein Verstoss gegen ein Kirchengesetz vorliege, hiess es weiter.

Weiter beschlossen die drei Auftraggeberinnen der UZH-Studie zusätzliche Sofortmassnahmen. Darunter fallen die Bestellung der Fortsetzung der Studie über die Missbrauchsfälle der Universität Zürich sowie die Einrichtung einer nationalen Dienststelle zur Sammlung von Opfermeldungen, wie die SBK weiter mitteilte. (SDA/lag)

Ihr Leseinteresse geweckt? Finden Sie hier den Originalbeitrag. 

Wir brauchen einen grundlegenden Wandel

Statement zu den Missbrauchsfällen in der Katholischen Kirche in der Schweiz

Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche Schweiz ist lange bekannt. Umso mehr schockiert uns das Ausmass der Ergebnisse der Pilotstudie zum sexuellen Missbrauch in der Katholischen Kirche der Schweiz und rüttelt an den Grundfesten unserer Überzeugungen von Solidarität, Gerechtigkeit und Menschenwürde. Dabei handelt es sich nur um die «Spitze des Eisberges», wie die Wissenschaftler:innen der Universität Zürich prognostizieren. Es ist höchste Zeit, dass die Verbrechen aufgebarbeitet werden.
Jeder einzelne Missbrauchsfall hinterlässt tiefe Verletzungen. In erster Linie bei den Betroffenen, die häufig ein Leben lang unter den Folgen des Missbrauchs zu leiden haben, aber auch bei deren Familien und Freunden. Viele Betroffene erleben gerade in diesen Tagen eine Retraumatisierung der Geschehnisse. Das körperliche und seelische Leid, das sie bis heute ertragen müssen, ist für Aussenstehende nicht vorstellbar und macht uns sprachlos. Hierfür gibt es keine Entschuldigung.
Das Versagen von Verantwortungsträgern früher und heute erzeugt Wut, Trauer, Überforderung und Enttäuschung bei jenen, die sich für diese Kirche engagieren. Vielen fällt es schwer, sich mit dieser Kirche zu identifizieren. Uns allen ist klar: Ein «weiter so» darf es nicht geben. Wir brauchen einen Abbau von Machtstrukturen, die in der Vergangenheit Missbrauch und dessen Vertuschung begünstigt haben, und einen grundlegenden Wandel in den Fragen der Sexualmoral, des Priester- und Frauenbilds sowie der Ausbildungs- und Personalpolitik.
Das ist ein langer Prozess, bei dem jeder Schritt zählt. Umso wichtiger ist es, dass wir dort handeln, wo wir handeln können. Mit dem Präventions- und Interventionskonzept zum sexuellen und spirituellen Missbrauch hat die Katholische Kirche Region Bern einen entscheidenden Schritt getan, um in Zukunft Missbrauch zu verhindern.
Wir danken allen, die dabei helfen, dass Missbrauch aufgeklärt oder verhindert wird, und jenen, die sich weiterhin für ein menschenwürdiges Zusammenleben in einer Kirche einsetzen, in der sexueller und spiritueller Missbrauch keinen Platz hat. Das sind wir den Opfern schuldig.


Mathias Arbogast, Fachstelle Sozialarbeit
Gaby Bachmann, Pfarrei Dreifaltigkeit Bern
Nicolas Betticher, Pfarrei Bruder Klaus Bern Emmanuel Cerda, Misión Católica de Lengua Española
André Flury, Pfarrei St. Marien Bern
Antonio Grasso, Missione Cattolica di Lingua Italiana
Ruedi Heim, Pastoralraumleitung/Pfarreien St. Mauritius und Antonius Bern
Felix Klingenbeck, Pfarrei St. Johannes Münsingen
Doris Hagi Maier und Johannes Maier, Pfarrei St. Franziskus Zollikofen und Heiligkreuz Bremgarten
Andrea Meier, Fachstelle Kinder und Jugend
Peter Neuhaus, Fachstelle Ehe, Partnerschaft, Familie
Petra Raber, Pfarrei Auferstehung Konolfingen
Patrick Schafer, Pastoralraumleitung
Peter Sladkovic, Pfarrei St. Martin Worb
Christine Vollmer, Pfarrei St. Josef Köniz und St. Michael Wabern
Edith Zingg, Pfarrei Guthirt Ostermundigen


21. September 2023

 

«Gredig direkt» mit Pfarrer Nicolas Betticher über sexuellen Missbrauch, Macht und Moral

Seit langem kritisierte Pfarrer Nicolas Betticher den Umgang von Missbrauchs-Vorwürfen innerhalb der katholischen Kirche. Nun hat eine Studie erschreckende Fakten hervorgebracht. Bei «Gredig direkt» spricht der Berner Priester über Verantwortung, Schuld und Vertuschung.

Zur Sendung geht es hier.

Besondere Durstlöscher

In einem inspirierenden Gottesdienst wurden unlängst in der Berner Pfarrei Bruder Klaus vier neue Ministranten in den Dienst am Altar aufgenommen. Der jüngste «Mini» ist gerade mal vier Jahre alt.

Text und Fotos: Vera Rüttimann

In der Kirche Bruder Klaus ist es am 20. August um 11.00 gefühlte vierzig Grad heiss. Trotz dieser aussergewöhnlichen Hitze haben sich viele auf den Weg gemacht, um in dieser Kirche einen besonderen Gottesdienst zu erleben.

Die vier neuen Ministranten Alexandre, Nicolas, Dominik und Leandro ziehen gemeinsam mit Pfarrer Nicolas Betticher, Lars Janzen und den Oberministrant:innen ein und nehmen vorne im Chor Platz. 

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Lesen Sie hier weiter. 

Adoray: Lobpreis-Gottesdienst für Jugendliche und junge Erwachsene



Mittwoch, den 4. Oktober, um 19.30 Uhr

Alle jungen Leute (bis 35) sind zu einem Abend mit Lobpreis, Anbetung und Impuls in die Krypta eingeladen.

Wir freuen uns auf Euch!

Jassgruppe


Montag, den 9. Oktober, um 14.00 Uhr

Wir treffen uns im Raum Ostring des Pfarreizentrums.

Neue Spieler:innen sind jederzeit herzlich willkommen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wir freuen uns auf Sie!

Tai-Chi für Anfänger

Donnerstag, den 12. Oktober, um 15:30 Uhr

Meditation in Bewegung mit Frau Ngoc-Thuy-Trang Nguyen.

Kosten: Fr. 5.- / pro Mal 

Bitte bequeme Kleider, Socken oder leichte Gymnastikschuhe mitbringen.

Anmeldung bei nnthuytrang@hotmail.com
oder unter 076 549 60 62.
 

Weitere Informationen finden Sie hier

Vom Nebeneinander zum Miteinander


Ausstellung:
Von Samstag, den 14. bis Samstag, den 28. Oktober 

Vernissage:
Samstag, den 14. Oktober, ab 18:00 Uhr

Öffnungszeiten
Do., Fr., Sa. von 16 bis 18 Uhr
Mi. und So. von 10:30 bis 13 Uhr

Oder nach Vereinbarung, Kontakt:
W. Hauck 079 830 56 81 w.hauck@ gmx.ch

Die Ausstellung sowie die Vernissage finden im Pfarreizentrum Bruder Klaus statt. Alle sind herzlich eingeladen

Den Flyer finden Sie hier

Maria – Mutter des Friedens

Herzliche Einladung zum 23. Internationalen Marienfest!

 

 

 

Sonntag, den 15. Oktober, um 10.00 Uhr 

Gottesdienst mit Prozession.

Anschliessend Apéro mit Buffetbeiträgen der Gruppen.

Den Flyer im Grossformat finden Sie hier

Kontakt

Pfarrei Bruder Klaus
Segantinistrasse 26a
3006 Bern
Tel.:  031 350 14 14  
bruderklaus.bern@kathbern.ch

Öffnungszeiten
Montag bis Freitag:
08.30 Uhr bis 11.45 Uhr

In dringenden, seelsorgerischen Notfällen sowie bei Todesfällen erreichen Sie uns unter der
Notfall-Handy-Nummer: 
079 408 86 47


Kirche und Pfarreizentrum
Bruder Klaus
Ostring 1a
3006 Bern

Öffnungszeiten Kirche
♦ Montag, Mittwoch bis Freitag:
08.00 bis 18.00 Uhr
♦ Dienstag:
08.00 bis 20.00 Uhr​​​​​​
♦ Samstag und Sonntag:
09.00 bis 18.00 Uhr

Sie erreichen uns mit dem 7-Tram, Haltestelle Burgernziel
Weg-Karte: Sie finden uns
hier!

Sozialberatung
Lucia Flury
Rahel Stäheli
Elizabeth Rivas
sozialberatung@kathbern.ch
031 300 33 50
Mittelstrasse 6a
3012 Bern

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Ein Dach über dem Kopf?

Ist unsere Kirche ein Dach über dem Kopf oder ist sie auch Heimat?


Im Jahr 2024 werden wir den 70. Geburtstag unserer Pfarrkirche feiern. Die Geschichte und die architektonischen Besonderheiten der Kirche Bruder Klaus, die von Hermann Baur erbaut wurde, hat Bernhard Furrer vor 25 Jahren in einem Kunstführer festgehalten.

Der Kunstführer ist nun in die Jahre gekommen und wichtige Ergänzungen, wie der Vorplatz mit der Brunnenvision, fehlen. Wie erleben die Pfarreiangehörigen, die verschiedenen Sprachgemeinschaften, jung und alt unsere Kirche? Ist sie einfach ein Dach über dem Kopf oder bedeutet sie auch Heimat?

Für unser Projekt Kunstführer plus  - mit Interviews von Angehörigen aus unserer Pfarrei - brauchen wir Ihre Unterstützung! Vielen Dank hierfür!

Wir sind Ihnen für jede Unterstützung dankbar - Sie finden hier den Einzahlugnsschein. 

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