Bischof Felix Gmür auf Besuch in Bruder Klaus

"Kirche, die den Menschen dient"

Am Samstag, 26.03.2023 (rückblickend) war Bischof Felix Gmür in der Pfarrei Bruder Klaus zu Besuch.

Anlässlich des Gottesdienstes um 10:00, welcher alle Sprachgemeinschaften vereinen wird, wird Bischof Felix Gmür sein diakonales Projekt der Pfarrei Bruder Klaus vorstellen.

Marie-Louise Beyeler und Gerda Hauck begleiten im Namen unserer Pfarrei dieses Projekt.

Ihnen sei schon jetzt unser grosser Dank vergönnt.

 

Diakonie ist ein Grundauftrag von Jesus und seiner Kirche

Christen:innen engagieren sich mit und für Menschen, mit und für die Gemeinschaft, in der sie leben. Diese Netzwerke und die Erfahrungen, die in unserem Bistum gemacht werden, möchte unser Bischof Felix Gmür näher kennenlernen.

Unsere Pfarrei Bruder Klaus ist einer von fünf Orten im Bistum Basel, in denen eine offene Gruppe von Engagierten sich vorerst im Sinne eines Pilotprojekts treffen wird, um miteinander solche Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen. Was sind unsere Motivationen? Welchen Platz hat das diakonische Engagement in unserem Leben? Welchen Bezug finden wir dafür im Spiegel  der gemeinsamen Bibellektüre und im Gebet?

Die Pilotphase Bruder Klaus dauert ungefähr ein Jahr und ist bewusst ergebnisoffen. Das heisst, wir tauchen ein in ein bestehendes, lebendiges, aber noch zu wenig sichtbares Netzwerk unserer Pfarrei. Eine Kerngruppe hat sich bereits auf den Weg gemacht und freut sich, mit anderen diakonisch Interessierten zusammen weiterzugehen.

 

Fragen an die Projektbegleiterinnen Gerda und Marie-Louise

Worum geht es bei diesem Projekt?

Nächstenliebe aus dem Glauben heraus leben, achtsam füreinander da sein: Das ist diakonale Kirche im Sinne Jesu. Bischof Felix möchte uns ins Gespräch bringen über unser eigenes diakonales Engagement und uns ermuntern, dieses miteinander in gemeinsamer Bibellektüre und im Gebet spirituell zu vertiefen.

Warum hat der Bischof die Pfarrei Bruder Klaus in Bern ausgewählt?

Wir sind eine multikulturelle Pfarrei mit fünf Sprachgemeinschaften, aus denen Frauen und Männer z.B. im Kirchenchor, im Pfarreirat, in Freiwilligenengagements wie etwa der Unterstützung der Katechese-Tage oder Anlässen zusammenarbeiten. Das ist weltweite Kirche vor Ort gelebt und nun auch im Projekt Hin zu einer diakonalen Kirche so…

Was ist das Ziel dieses Projektes ?

Es gibt keinen zwingenden Zeitplan und auch kein klar definiertes «Ziel». In etwa halbjährlichen Reflexionstagen treffen sich die Teilnehmenden mit Bischof Felix und seiner Projekt-Arbeitsgruppe zu geistlichen Impulsen und Austausch. Persönlich definiere ich durchaus ein Ziel: Die Frohe Botschaft Jesu Christi gestärkt durch die gemeinsame Vertiefung inspiriert und glaub-würdig leben, unter die Menschen tragen, wirksam werden lassen!

Wie können die Pfarreimitglieder mitmachen?

Im Moment ist in der Pfarrei eine Gruppe am Entstehen, macht sich auf den Weg und ist bereit, sich dabei überraschen zu lassen! Wir sind offen für weitere Frauen und Männer, die sich mit uns engagieren möchten. Regelmässig werden wir über unsere Erfahrungen und auch über den Stand des gesamten Projekts berichten.

 

 

 

 

Es geht weiter…

Samstag, den 13. Januar, von 10.00 bis 12.00 Uhr, Pfarreizentrum 

Der weltweite synodale Prozess in der römisch-katholischen Kirche hat u.a. die Initiative unseres Bischofs Felix ausgelöst, mit vier Pilotpfarreien spirituelle und praktische Spuren zu suchen für eine „Kirche, die den Menschen dient“. Vor einem Jahr hat sich in unserer Pfarrei eine Gruppe auf diesen Weg gemacht. Wir treffen uns einmal monatlich, die Form ist offen: Wer kann, ist dabei, Neue sind stets willkommen… Wir reflektieren unser diakonisches Handeln und vertiefen es im gemeinsamen Gebet und in der Bibellektüre.

Ein Zwischenhalt zeigt uns: Die bisherigen und ganz bestimmt auch die inskünftigen Treffen sind für uns alle kostbare Momente; sie sensibilisieren und stärken uns für unser Christsein im Alltag. Wir wollen Teil der Kirche sein, die den Menschen dient!

Der Termin des nächsten Treffens ist Samstag, 13. Januar, von 10.00 bis 12.00 Uhr im Pfarreizentrum Bruder Klaus.

Gerda Hauck und Marie-Louise Beyeler

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